Der Hollywoodstar Andrew Garfield, 41, äußerte kürzlich seine ambivalente Haltung zur Vaterschaft. Obwohl ihm die Vorstellung, eines Tages Kinder zu haben, schmerzlich bewusst ist, sieht er sich nicht in der Rolle eines Vaters. In verschiedenen Interviews spricht er über seine persönlichen Empfindungen und das Leben, das er nach dem Verlust seiner Mutter führt.

Andrew Garfield äußert Traurigkeit über unerfüllten Wunsch nach eigenen Kindern

Andrew Garfields ambivalente Sicht auf Vaterschaft

Andrew Garfield betont, dass es für ihn keine Priorität ist, Vater zu werden. Der "Spiderman"-Star beschreibt sich als "müden Kerl" und äußert im Interview mit dem "Esquire"-Magazin den Wunsch, kein müder Vater zu sein. Diese Aussage verdeutlicht seine inneren Konflikte in Bezug auf Vaterschaft und seine Lebensumstände.

Ein emotionaler Verlust beeinflusst seine Sichtweise

Garfields Perspektive auf das Leben wurde erheblich von dem Verlust seiner Mutter Lynn Garfield im Jahr 2019 geprägt. Ihre frühe Todesursache, Bauchspeicheldrüsenkrebs, hinterließ tiefe Spuren. In einem Gespräch mit "GQ" drückt er bedauern aus, dass seine Mutter seine künftigen Kinder nicht kennenlernen kann, was seine Sicht auf Familie und Verlust in Frage stellt.

Gefühle der Traurigkeit im Podcast

Im "Modern Love"-Podcast der "New York Times" wird Garfield emotional, als er den Essay "Learning to Measure Time in Love and Loss" vorliest. Der Satz "Meine Eltern fahren nachts nicht mehr Auto" berührt ihn tief, und es sprechen Tränen für die Gefühle, die dieser Verlust in ihm hervorruft. Podcast-Host Anna Martin bietet ihm eine Pause an, doch Garfield lehnt dies ab und möchte sich lieber erklären.

Der vage Kinderwunsch und innere Konflikte

Obwohl Garfield in einer Beziehung mit Dr. Kate Tomas steht, bleibt sein Kinderwunsch unklar. Er gesteht, dass die Möglichkeit, keine eigenen Kinder zu haben, Traurigkeit in ihm auslöst. Dieses zerrissene Gefühl wird selten thematisiert; oft wird lediglich über die Entscheidung gesprochen, ob man Kinder haben möchte oder nicht. Garfield verkörpert ein Gefühl, das sicherlich viele andere Menschen nachvollziehen können.