Die ehemalige Bundeskanzlerin Angela Merkel hat gemeinsam mit ihrer Vertrauten Beate Baumann ihre Memoiren veröffentlicht. Das Buch mit dem Titel "Freiheit: Erinnerungen 1954 – 2021" erblickte zeitgleich in 31 Ländern das Licht der Welt und könnte für Merkel finanzielle Vorteile bringen.

Angela Merkel und Beate Baumann veröffentlichen Memoiren - Hohe Vorschüsse erwartet

Details zur Veröffentlichung von Merkels Memoiren

Angela Merkel und Beate Baumann veröffentlichten ihre Memoiren unter dem Titel "Freiheit: Erinnerungen 1954 – 2021", was in der Medienlandschaft für großes Aufsehen sorgt. Das Buch wird nicht nur in Deutschland, sondern auch in Ländern wie Russland und China vertrieben. Branchenexperten schätzen, dass Merkel durch den Verkauf eine Neumillionärin werden könnte, da sie und ihre Mitautorin Berichten zufolge einen erheblichen Vorschuss von einem Verlag erhalten haben.

Angela Merkel und Beate Baumann veröffentlichen Memoiren - Hohe Vorschüsse erwartet

Erwartungen und Prognosen über finanzielle Einnahmen

Laut Berichten der Frankfurter Sonntagszeitung sollen Merkel und Baumann eine Summe im zweistelligen Millionenbereich als Vorschuss für ihr Buch erhalten haben. Ein Branchenkenner äußerte sich gegenüber Bild und betonte das große internationale Interesse an Merkels Memoiren. Organisationen wie Stiftungen und Verlage sowie die CDU sollen bereit sein, hohe Summen für Exemplare des Buches auszugeben. Die Rechte zur deutschsprachigen Ausgabe werden auf einen Wert zwischen 1,5 und 1,8 Millionen Euro geschätzt.

Preisgestaltung und Marktverfügbarkeit des Buches

In Deutschland wird das Buch "Freiheit" zum Preis von 42 Euro angeboten. Dennoch bleibt unklar, wie viel Merkel tatsächlich aus dem Verkauf ihrer Memoiren verdienen wird, da genaue Zahlen über ihre Einnahmen nicht veröffentlicht wurden.

Merkels Auftritte seit ihrem Rücktritt

Nach ihrem Ausscheiden aus dem Amt der Bundeskanzlerin im Dezember 2021 hat sich Angela Merkel nur selten in der Öffentlichkeit gezeigt. Ihre letzten öffentlichen Auftritte waren weitgehend sporadisch, darunter ein Staatsbankett in Berlin mit König Charles III. und Königin Camilla im vergangenen Frühjahr. An diesem Ereignis nahmen auch zahlreiche prominente Politiker teil, darunter Frank-Walter Steinmeier, Christian Lindner und Joachim Gauck, sowie einige Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens wie Motsi Mabuse und Campino.