Angelina Jolie entdeckt ihre Stimme neu: Kathartische Reise für Rolle in "Maria"
Angelina Jolie spricht in einem Interview über die Herausforderungen, ihre Gesangsstimme für ihre Rolle in "Maria" neu zu entdecken. Nach intensiven sieben Monaten Gesangsunterricht stellte sie fest, dass sie eine Sopranstimme hat, trotz anfänglicher Unsicherheiten durch negative Kommentare eines früheren Partners. Ihre Gesangsausbildung beschreibt sie als kathartische Erfahrung und die beste Therapie ihres Lebens. Der Film, der am 11. Dezember auf Netflix erscheinen wird, kombiniert Angelinas Gesang mit Aufnahmen von Maria Callas und zeigt die letzten Tage der Opernlegende.
Angelina Jolie hat in einem Interview über ihre herausfordernde Reise gesprochen, ihre Gesangsstimme für die Rolle der Opernsängerin in dem Film "Maria" neu zu entdecken. Dabei beschreibt die Oscar-Preisträgerin die emotionale Achterbahn, die sie während des Gesangsunterrichts durchlebte, und teilt ihre überraschenden Erkenntnisse über ihre Stimme.
Angelina Jolies emotionale Reise zur Entdeckung ihrer Gesangsstimme
In einem Interview mit "Good Morning America" erklärte Angelina Jolie, dass das Wiederentdecken ihrer Gesangsstimme eine alles andere als einfache Aufgabe war. Sie betonte, dass es oft unbemerkt bleibt, wie viele Erlebnisse in unserem Körper gespeichert sind, um weiterzumachen. Um wirklich singen zu können, musste sie diese Erfahrungen loslassen. Ihre erste Gesangsstunde beschreibt sie als eine emotionale Achterbahnfahrt, während der sie tief durchatmete, weinte und schließlich den Raum verließ.
Die überraschende Entdeckung ihrer Stimme
Ein aufregender Aspekt ihrer Reise war die Erkenntnis, dass sie eine Sopranstimme hat. Jolie bemerkte, dass sie ihr ganzes Leben lang dachte, sie hätte eine tiefere Stimme. Diese neue Erkenntnis zeigt, wie sehr der Gesangsunterricht ihre Sicht auf sich selbst und ihre Fähigkeiten verändert hat. In dem Film, der von Pablo Larraín inszeniert wurde, kombiniert Jolie Gesangseinlagen mit Originalaufnahmen von Maria Callas.
Sieben Monate Gesangsunterricht als Therapie
Die sieben Monate intensiven Gesangsunterrichts dienten Jolie nicht nur als Vorbereitung für den Film, sondern wurden auch zur besten Therapie ihres Lebens, wie sie Variety mitteilte. Sie erwähnte, dass das Finden der eigenen Stimme etwas Ursprüngliches sei, das tiefsitzende Gefühle hervorrufe, mit denen man sich möglicherweise nicht auseinandersetzen wollte. Diese Selbsterkenntnis stellte einen wichtigen Teil ihres Prozesses dar.
Überwindung von Selbstzweifeln und verstärkter Oscar-Hype
Zuvor hatte Angelina Jolie offenbart, dass sie durch unfreundliche Kommentare eines ehemaligen Partners an ihrem Gesang zweifelte. Trotz dieser Herausforderungen ließ sie sich nicht von ihrem Weg abbringen. Die Vorfreude auf ihre Rolle führt bereits zu Spekulationen über eine mögliche Oscar-Nominierung, und sowohl Fans als auch Kritiker äußern sich begeistert über ihre Hingabe zur Rolle. Der Film, der am 11. Dezember auf Netflix erscheinen soll, entführt die Zuschauer in das Paris der 70er-Jahre und behandelt die letzten Tage der Opernlegende Maria Callas.
Lob von Regisseur Barry Jenkins
Bei einer Veranstaltung im Rahmen des AFI Festivals lobte Regisseur Barry Jenkins Angelina Jolies schauspielerische Leistung und stellte Vergleiche zu Denzel Washingtons ikonischer Darstellung des Malcolm X an. Er äußerte, dass ihre Performance so beeindruckend sei, dass sie in jeder Hinsicht Maria Callas verkörpert. Diese hochgelobte Darstellung verstärkt die Vorfreude auf den Film und Jolies künstlerische Entwicklung in dieser neuen Rolle.