Arzt von Matthew Perry gesteht Fehler im Zusammenhang mit Ketamin und möglicher Überdosis
Im Fall des verstorbenen Schauspielers Matthew Perry, der mutmaßlich an einer Überdosis Ketamin starb, gestand Dr. Mark Chavez, ein behandelnder Arzt, einen Fehler. Der Prozess ist noch im Gange und könnte zu einer bis zu zehnjährigen Haftstrafe führen. Auch Perrys Assistent Kenny Iwamasa wird beschuldigt, Beweise im Zusammenhang mit dem Ketaminkonsum verschwinden lassen zu haben und soll Perry ohne medizinische Ausbildung das Medikament verabreicht haben.
Im Fall von Matthew Perry, dem verstorbenen Schauspieler aus der Serie "Friends", bleibt die Ermittlung seines Tods nach einer mutmaßlichen Überdosis Ketamin weiterhin im Fokus. Jüngste Entwicklungen zeigen, dass mehrere Ärzte sowie sein Assistent angeklagt wurden, wobei ein Arzt bereits ein Geständnis abgelegt hat.
Ein Arzt gesteht einen Fehler
Dr. Mark Chavez hat sich schuldig bekannt, nachdem er eine Einigung erreichte. Diese Entscheidung erfolgt im Kontext aktueller Gerichtsverfahren rund um den Tod von Matthew Perry, der letzten Oktober verstarb. Im Falle einer Verurteilung könnte der Arzt mit bis zu zehn Jahren Gefängnis rechnen. Das Medienunternehmen Fox59 berichtete über diese Neuigkeiten, während der Gerichtsprozess noch läuft.
Kenny Iwamasa wird beschuldigt
Zusätzlich zur Anklage gegen die Ärzte wird auch Matthews Assistent Kenny Iwamasa beschuldigt, die Umstände seines Todes vertuscht zu haben. Gerichtsdokumente zeigen, dass möglicherweise Beweise, die auf den Ketamin-Konsum des Schauspielers hinwiesen, absichtlich unterschlagen wurden. Kenny wird dabei als Mittelsmann angesehen.
Versuche der Beweismanipulation
Es wird behauptet, dass Kenny einer polizeibekannten Dealerin versichert habe, er habe "den Tatort gesäubert" und Spritzen sowie Ketaminflaschen entfernt. Darüber hinaus wird ihm vorgeworfen, Matthew selbst das Ketamin verabreicht zu haben, obwohl er keine medizinische Ausbildung hatte. Diese Entwicklungen werfen ein weiteres Licht auf die Umstände von Perrys tragischem Tod.
Matthew Perrys Kampf mit Abhängigkeiten
Der plötzliche Tod von Matthew Perry hat nicht nur seine Fans, sondern auch seine Kollegen aus Hollywood erschüttert. Besonders seine "Friends"-Co-Stars haben öffentlich um ihn getrauert. In seinem Buch "Friends, Lovers and the Big Terrible Thing" schilderte Perry ausführlich seine zahlreichen Kämpfe mit Drogen- und Alkoholabhängigkeit. Er thematisierte unter anderem, wie er während eines Aufenthalts in einer Reha-Klinik in der Schweiz Ketamin zur Schmerzlinderung erhielt und dabei oft das Gefühl hatte, sterben zu müssen.