Neue Erkenntnisse über den Tod von Matthew Perry, bekannt aus der Serie "Friends", kommen ans Licht. Der Schauspieler verstarb im Oktober des vergangenen Jahres an einer Überdosis Ketamin, das ihm von seinem Assistenten injiziert wurde. Gerichtsdokumente zeigen nun, dass mehrere Personen versucht haben, die Umstände seines Todes zu vertuschen.

Assistent von Matthew Perry versuchte, Überdosis und eigene Rolle geheim zu halten

Versuch der Vertuschung durch seinen Assistenten und Dritte

Gerichtsdokumente enthüllen, dass der Assistent von Matthew Perry, Kenny Iwamasa, zusammen mit dem Mittelsmann Erik Fleming und der Drogendealerin Jasveen Sangha, die als "Ketamin Königin" bekannt ist, versuchte, die Beweise für seine Drogennutzung zu beseitigen. Das Trio soll unmittelbar nach dem Tod des 54-Jährigen alles daran gesetzt haben, ihre Verantwortlichkeit zu verheimlichen.

Assistent von Matthew Perry versuchte, Überdosis und eigene Rolle geheim zu halten

Löschen von Beweismaterialien nach dem Tod

Laut den auf Fox News Digital veröffentlichten Mitschriften haben die Beteiligten Nachrichten gelöscht und andere digitale Beweise entfernt, um ihre Spuren zu verwischen. Eine gelöschte SMS von Erik an Jasveen besagt, dass er zu 90 % sicher sei, dass sie alle geschützt seien, und dass er nie direkt mit Matthew in Kontakt gestanden habe.

Reinigung des Tatorts durch den Assistenten

Zwei Tage nach dem Tod von Matthew Perry telefonierte Erik Fleming mit dem Assistenten, der offenbar den Tatort, in dem Matthew starb, gereinigt hatte. Kenny Iwamasa gestand, dass er Spritzen und Ketaminflaschen entsorgt hatte, um die Spuren des Verbrechens zu verwischen.

Drogenmissbrauch und strafrechtliche Konsequenzen

Der verstorbene Schauspieler hatte in der Vergangenheit mit Drogenproblemen zu kämpfen und war in den Wochen vor seinem Tod regelmäßig Ketamin konsumiert worden. Die Gerichtsverfahren gegen Kenny, die Ärzte und andere Beteiligte sind bereits im Gange. Kenny, Erik und Dr. Mark Chavez haben inzwischen ihre Schuld eingestanden und sehen sich nun strafrechtlichen Konsequenzen gegenüber, die jahrelange Haftstrafen nach sich ziehen können.