Benjamin Wedel erhält Therapiefinanzierung aus Erbe seines verstorbenen Vaters Dieter Wedel
Dieter Wedel starb 2022 und ließ seinen Sohn Benjamin, den er nie ernsthaft liebte, im Erbe unberücksichtigt. Benjamin erfuhr, dass sein Pflichtteil von etwa 350.000 Euro als Schmerzensgeld betrachtet werden könnte. Dominique Voland, seine Mutter, berichtet, dass Benjamin in Therapie ist und um den Vater trauert, den er nie richtig hatte.
Im Jahr 2022 verstarb der renommierte Regisseur Dieter Wedel im Alter von 82 Jahren. Sein Sohn Benjamin, aus der Beziehung mit Dominique Voland, wurde jedoch in seinem Testament nicht bedacht, was zu einer emotionalen Krise führte, die den jungen Mann in Therapie brachte.
Die schwierige Vater-Sohn-Beziehung zwischen Dieter Wedel und Benjamin
Dieter Wedel hinterließ seinen Sohn Benjamin, aus seiner Beziehung mit Dominique Voland, jedoch blieb das Verhältnis zwischen den beiden äußerst angespannt. Dominque Voland berichtet in einem Interview, dass die negative Nachricht über die Auswirkungen des Testaments für Benjamin wie ein Schlag ins Gesicht war, der ihn emotional zusammenbrechen ließ. Ihm wurde klar, dass sein Vater ihn nie geliebt hat und diese Erkenntnis belastet ihn stark.
Therapie und Erbansprüche von Benjamin Wedel
Dominique erklärt weiter, dass ihr Sohn sich infolge dieser schweren Erfahrungen in Therapie befinde. Die Kosten für diese Therapie zu tragen, ist Benjamin möglich, da er Anspruch auf den Pflichtteil des Erbes seines Vaters hat, der sich auf etwa 350.000 Euro belaufen soll. Sie fügt jedoch hinzu, dass es Benjamin anfangs schwerfiel, das Erbe anzunehmen, da er ursprünglich bereit war, darauf zu verzichten. Dominique riet ihm jedoch, das Erbe anzunehmen, um wenigstens etwas von seinem Vater zurückzubekommen, den sie als Schulden anerkannt sehen sollte.
Ein letzter Blick zurück auf die gemeinsame Zeit
Trotz der schwierigen Beziehung hat Benjamin nie die Hoffnung aufgegeben, eine normale Vater-Sohn-Beziehung zu haben. Dominique erinnert sich an das letzte Treffen zwischen Vater und Sohn, das 2014 bei der Premiere der Nibelungen-Festspiele in Worms stattfand. Benjamin wollte unbedingt an diesem Ereignis teilnehmen. Leider kam es danach jedoch zu keinem weiteren Treffen, was die Trauer und den Verlust für Benjamin noch verstärkt.
