Emma Heming Willis, die Frau von Bruce Willis, spricht offen über die Demenzdiagnose des Schauspielers und die anfänglichen Missverständnisse bezüglich seiner Symptome. In einem Interview teilt sie persönliche Einblicke in die Krankheitsentwicklung und deren Auswirkungen auf die Familie.

Bruce Willis: Demenzsymptome als Stottern missverstanden – Auswirkungen auf die Familie

Emma Heming Willis erläutert die Symptome und deren Ursprung

Die Frau des 69-jährigen Schauspielers, Emma Heming Willis, berichtet, dass die Symptome von Bruce Willis zunächst als Rückkehr seines kindlichen Stotterns angesehen wurden. Laut Emma habe Bruce schon immer gestottert, jedoch sei es ihm gelungen, dies zu verbergen. Erst als sich seine Sprache veränderte, sei klar geworden, dass dies nicht nur Teil seines Stotterns war, sondern vielmehr auf eine ernsthafte Erkrankung hindeutete.

Bruce Willis: Demenzsymptome als Stottern missverstanden – Auswirkungen auf die Familie

Die Bedeutung des Theaters für Bruce Willis

Emma beschreibt, dass Bruce in seiner Kindheit und Jugend stark unter seinem Stottern gelitten habe. Ein Theaterlehrer in der Hochschule habe ihm Methoden beigebracht, mit dem Stottern umzugehen. Diese Techniken ermöglichten es Bruce, Skripte auswendig zu lernen und ohne Fehler aufzusagen, was schließlich seine Leidenschaft für die Schauspielerei weckte.

Frühe Erkennung der Demenz und ihre Auswirkung auf die Familie

Bruce Willis’ Demenz wurde im Februar 2023 diagnostiziert, und Emma berichtet, dass die Erkrankung in den Schläfenlappen begann und sich auf den vorderen Teil des Gehirns ausbreitete. Sie erklärt, dass diese Krankheit die Fähigkeit eines Menschen zerschlagen kann, zu gehen, zu denken und Entscheidungen zu treffen. Emma betont die Notwendigkeit, dies offen mit ihren Kindern Mabel und Evelyn zu besprechen, da sie mit der schwindenden Gesundheit von Bruce aufgewachsen seien.

Familienleben unter den Veränderungen der Krankheit

Emma hebt hervor, dass sie nie versucht hat, etwas vor ihren Kindern zu beschönigen. Sie haben die schrittweise Verschlechterung des Gesundheitszustandes von Bruce miterlebt, was das Familienleben erheblich beeinflusst hat. Im Gespräch mit Town & Country äußert sie, dass der Fortschritt der Krankheit keine Familie unbeeinflusst lasse, und die Offenheit in der Kommunikation für sie von größter Bedeutung sei.