Cheyenne Ochsenknecht über ihre Kindheit: Seltene Begegnungen mit Eltern und schwierige Erfahrungen
Cheyenne Ochsenknecht sprach in der ARD-Talkshow "deep und deutlich" offen über ihre schwierige Kindheit. Sie hatte ihre Mutter Natascha aufgrund von deren schwerer Krankheit nur selten gesehen. Auch der Kontakt zu ihrem Vater Uwe war gering, da seine Schauspielkarriere ihn oft abwesend machte. Cheyenne wurde von einer kroatischen Nanny betreut, die nicht nett zu ihr war. Diese Erfahrungen prägten ihre Kindheit, doch ihr Ehemann Nino Sifkovits füllte später die emotionalen Lücken.
Im ARD-Talk "deep und deutlich" teilte Cheyenne Ochsenknecht (24) offen ihre Erfahrungen aus der Kindheit. Die Reality-TV-Darstellerin sprach über ihre schwierige Beziehung zu ihren Eltern, insbesondere über die gesundheitlichen Probleme ihrer Mutter Natascha Ochsenknecht (60) und den fehlenden Kontakt zu ihrem Vater Uwe (68).
Cheyennes Kindheit und die Abwesenheit der Mutter
Cheyenne Ochsenknecht erzählte, dass sie ihre Mutter Natascha in ihrer Kindheit nur selten zu Gesicht bekam, da diese aufgrund schwerer Krankheiten häufig im Krankenhaus war. Cheyenne gestand, dass ihre Mutter zweimal klinisch tot war, was die familiäre Situation äußerst herausfordernd gestaltete. Diese Zeit war für Cheyenne eine "schwierige Zeit", die von der Abwesenheit der Mutter geprägt war.
Wenig Kontakt zum Vater und Unterstützung durch eine Nanny
Der Kontakt zu ihrem Vater Uwe war ebenfalls limitiert, da seine Schauspielkarriere ihn häufig ablenkte. Während dieser Zeit wurde Cheyenne von einer kroatischen Nanny betreut, die ihr zufolge "nicht so nett zu mir war". Auch die Abwesenheit ihrer Brüder Wilson und Jimi Blue, die mit "Die Wilden Kerle" beschäftigt waren, verstärkte das Gefühl der Einsamkeit.
Der Einfluss des Ehemanns und die Schwierigkeiten der Mutter
Jahre später fand Cheyenne in ihrem Ehemann Nino Sifkovits Unterstützung, der die Lücke in ihrem Leben füllte. Ihre Mutter Natascha kämpfte weiterhin mit gesundheitlichen Problemen und musste mehrere Operationen durchstehen, einschließlich einer Hirnhautentzündung und einer Behandlung eines gutartigen Tumors. Cheyenne erklärte, dass sie in der Vergangenheit nicht viel mit ihrer Mutter anfangen konnte, da Natascha sie aufgrund ihrer Erkrankung nicht wie andere Mütter hochheben konnte, aber wenn sie gesund war, war sie präsent.
Reflexion über das Verhältnis zu ihrem Vater
Aktuell äußerte Cheyenne ihr schwieriges Verhältnis zu ihrem Vater Uwe, indem sie betonte, dass es letztlich eine Frage der Prioritäten sei. In einem Gespräch mit Gala machte sie deutlich, dass sie wisse, dass es aufgrund von Uwes Beruf kompliziert sei, gemeinsame Zeit zu finden. In dem Podcast "Frühstück bei mir" schloss Cheyenne mit der Beziehung zu ihrem Vater ab und stellte fest, dass sie mittlerweile damit Frieden gefunden habe.