In dem kommenden Film "Queer", der im Dezember in die Kinos kommt, spielt Daniel Craig einen Kriegsveteranen, der sich in den 50er-Jahren in einen anderen Mann verliebt. Erste Vorführungen zeigen, dass die erotischen Szenen nicht von allen Zuschauern gut aufgenommen werden.

Daniel Craig bezeichnet Reaktionen auf seine Sexszenen als prüde und zeigt stolz auf Erotik in "Queer"

Daniel Craigs Rolle und die Reaktionen der Zuschauer

Daniel Craig, der bekannteste James Bond, verkörpert in "Queer" einen Mann, der aus den Erfahrungen des Krieges hervorgeht und in einer emotionalen Krise die Liebe zu einem anderen Mann entdeckt. Bei einer Vorführung in Los Angeles beobachtete der Schauspieler unterschiedliche Reaktionen auf die freizügigen Sexszenen. Er äußerte sich kritisch und bezeichnete die Reaktionen als "recht prüde".

Daniel Craig bezeichnet Reaktionen auf seine Sexszenen als prüde und zeigt stolz auf Erotik in "Queer"

Craigs Stolz auf die erotischen Sequenzen

Trotz der gemischten Reaktionen auf die Erotik im Film zeigt sich Daniel Craig stolz auf die Darstellung der Sexszenen. In einem früheren Interview mit der Daily Mail erklärte er, dass Sex "wundervoll, chaotisch und kompliziert" sei und sie hoffen, diese Aspekte auf die Leinwand zu bringen. Craig betont, dass solche Szenen das widerspiegeln, was in Schlafzimmern tatsächlich geschieht.

Drew Starkeys Erfahrungen mit Daniel Craig

Drew Starkey, der Craigs Partner im Film ist, fand die Zusammenarbeit mit dem erfahrenen Schauspieler besonders eindrucksvoll. In einem Interview mit Omar Apollo äußerte Starkey, dass Craig sein Handwerk unglaublich gut beherrsche und Tag für Tag 100 Prozent gebe. Besonders die emotionalen Momente in "Queer" beeindruckten Starkey, da Craig sich verletzlich zeigt und keine Furcht hat, was andere über ihn denken.

Craigs reflektierende Gedanken über vergangene Liebesszenen

Daniel Craig blickt auf seine Karriere zurück und gesteht, dass er zahlreiche weniger überzeugende Liebesszenen gedreht hat, die weiterhin von Zuschauern angesehen werden können. Mit einem Lächeln machte er deutlich, dass nicht jede erotische Szene in seiner Filmgeschichte erfolgreich war, was seine Besessenheit für authentische und ansprechende Darstellungen in "Queer" umso bedeutender macht.