Sean "Diddy" Combs sieht sich erneut schwerwiegenden Vorwürfen ausgesetzt, nachdem am Montag sechs neue Klagen gegen den Rapper eingereicht wurden. Diese Vorwürfe bedienen sich schwerer Anklagen, während sein Anwaltsteam vehement bestreitet, dass dies mehr als eine PR-Aktion sei.

Diddy: Anwälte werten neue Klagen als PR-Aktion und verteidigen gegen schwerwiegende Vorwürfe

Sechs neue Klagen gegen P. Diddy eingereicht

Am Montag hat der texanische Anwalt Tony Buzbee im Southern District von New York sechs Klagen gegen Sean "Diddy" Combs eingereicht. Diese Klagen umfassen Vorwürfe wie Vergewaltigung, Drogenmissbrauch und Drohungen gegenüber Männern und Frauen. Die angeblichen Taten sollen über mehrere Jahre stattgefunden haben und umfassen schwerwiegende Anschuldigungen.

Diddy: Anwälte werten neue Klagen als PR-Aktion und verteidigen gegen schwerwiegende Vorwürfe

Details der Anschuldigungen

Unter den neuen Vorwürfen befindet sich der Fall einer anonymen Frau, die angibt, Diddy habe sie im Jahr 2004 in einem Hotelzimmer in Manhattan vergewaltigt. Dies geschah, nachdem sie und eine Freundin zu einem "exklusiveren" Fotoshooting eingeladen wurden. Zudem wird ein Mann erwähnt, der behauptet, Diddy habe ihn 2008 in einem Lagerraum von Macy's sexuell attackiert.

Rechtliche Situation des Rappers

Diese jüngsten Anschuldigungen kommen zu einem Zeitpunkt, an dem Diddy bereits wegen anderer schwerwiegender Delikte, darunter Erpressung, organisierte Kriminalität und Menschenhandel, inhaftiert ist. Er hat sich zu diesen Anklagepunkten nicht schuldig bekannt. Trotz mehrerer erfolgloser Versuche, gegen Kaution freizukommen, bleibt er im Metropolitan Detention Center in Brooklyn inhaftiert.

Zukünftiger Prozess und mögliche Konsequenzen

Der Prozess gegen Sean "Diddy" Combs ist für den 5. Mai 2025 angesetzt. Falls der Rapper verurteilt wird, könnte ihm eine lebenslange Haftstrafe drohen.