Neue entsetzliche Details über die berüchtigten „Freak Off“-Partys von P. Diddy sind ans Licht gekommen. Diese Veranstaltungen, die in den frühen 2000er-Jahren stattfanden, sind mit strengen Kriterien für weibliche Gästen verbunden, wie eine ehemalige Partyplanerin berichtet.

Diddys „Freak Off“-Partys: Strenge Regeln und schwere Vorwürfe gegen P. Diddy

Strenge Auswahlkriterien für weibliche Gäste

Die anonym bleibende Partyplanerin informierte die New York Post über die rigorosen Anforderungen, die für eingeladene Frauen galten. Laut ihren Aussagen mussten die Frauen bestimmte körperliche Merkmale aufweisen, darunter ein Höchstgewicht von 64 Kilogramm. Zusätzlich waren die Damen gefordert, jung, attraktiv und nicht übermäßig gepierct oder tätowiert zu sein. Die Kleiderordnung war ebenfalls strikt und forderte kurze Kleider in Kombination mit High Heels, während Hosen und flache Schuhe nicht erlaubt waren.

Diddys „Freak Off“-Partys: Strenge Regeln und schwere Vorwürfe gegen P. Diddy

Seriöse Vorwürfe gegen P. Diddy

Neben den strengen Auswahlkriterien gibt es schwerwiegende Vorwürfe gegen den Rapper. Berichten zufolge waren einige Frauen nach den Partys verstört und erschöpft, sodass sie medizinische Hilfe benötigten. Außerdem werden Drogenmissbrauch, Kindesmissbrauch sowie sexuelle Ausbeutung in den laufenden Ermittlungen gegen ihn aufgeführt. Ende September wurde Sean Combs, sein bürgerlicher Name, wegen der Anklagen, die Sexhandel und Erpressung beinhalten, verhaftet. Er befindet sich derzeit in einem Brooklyn Gefängnis in Untersuchungshaft und wartet auf seinen Prozess, der für den 5. Mai 2025 angesetzt ist. Seine Verteidigung bestreitet alle Vorwürfe und bezeichnet sie als unbegründet.

Ein Blick auf ein komplexes Netzwerk

Diese Enthüllungen verdeutlichen ein komplexes Netzwerk von Partys und prominenten Verbindungen, die den exzessiven Lebensstil mancher Stars in den frühen 2000er-Jahren widerspiegeln. Diddys Partys waren bekannt für ihre extravaganten und häufig skandalösen Aspekte. Der einst gefeierte Musikproduzent sieht sich in den letzten Jahren wiederholt mit Skandalen konfrontiert. Die aktuellen Vorwürfe werfen ein dunkles Licht auf die Glamourwelt der Musikindustrie und eröffnen eine Diskussion über den Schutz junger Menschen in dieser Branche. Trotz der schweren Anschuldigungen gibt es Stimmen, die Sean als Opfer eines medienkonstruierenden Zirkus betrachten, der auf Ruhm und Vermögen abzielt.