Nach dem Austritt von Pietro Lombardi (32) gibt es Veränderungen in der Jury von DSDS. Während Bushido (46) als möglicher Nachfolger gehandelt wird, hat Dieter Bohlen (70) auch andere Überlegungen angestellt, um frischen Wind in die Show zu bringen.

Dieter Bohlens Wunschkandidaten für die DSDS-Jury: Bushido und Justin Bieber im Gespräch

Dieter Bohlens Perspektive auf mögliche Juroren

Dieter Bohlen hat jüngst darüber gesprochen, dass Justin Bieber (30) ein Traumkandidat für die DSDS-Jury wäre. Dennoch ist sich der Musikproduzent bewusst, dass die Wahrscheinlichkeit, die internationale Popikone zu gewinnen, äußerst gering ist. Bohlen erklärte, dass er Bieber eine exorbitante Summe von 100 Millionen Euro anbieten müsste, um seine Zustimmung zu erhalten. Solche Überlegungen verdeutlichen, wie hoch der Anspruch an die Juroren ist.

Dieter Bohlens Wunschkandidaten für die DSDS-Jury: Bushido und Justin Bieber im Gespräch

Ein berühmter Ablehnungsversuch durch Helene Fischer

Auch die Künstlerin Helene Fischer (40) ist im Gespräch. Laut Bohlen hat er bereits vor Jahren versucht, sie als Jurorin zu gewinnen. Sie habe jedoch abgelehnt, um keinen Nachwuchskünstler zu enttäuschen. Diese Situation spiegelt die Schwierigkeiten wider, die viele Musiker haben, wenn es darum geht, Talente zu bewerten und gleichzeitig ihre eigene Fangemeinde im Auge zu behalten.

Herausforderungen in der Jury-Dynamik

Das Problem, wie Bohlen anmerkt, ist, dass viele Juroren oft zu freundlich sind und es ihnen schwerfällt, klare Urteile zu fällen. Er beobachtet, dass viele Juroren vor der Herausforderung stehen, ihre Meinungen auszudrücken, weil sie die Reaktionen ihrer Follower berücksichtigen müssen. Bohlen ist anderer Meinung und glaubt, dass Ehrlichkeit wichtig ist: Menschen, die chancenlos sind, sollten nicht über Jahre hinweg in die Irre geführt werden.

Einschaltquoten und Zuschauerfeedback

Die aktuelle Staffel von DSDS hat bei den Zuschauern gemischte Reaktionen hervorgebracht, und die Einschaltquoten sind im Laufe der Wochen gesunken. Bohlen vermutet, dass die freundliche und harmonische Dynamik in der Jury dazu beigetragen hat, dass die Staffel als weniger spannend wahrgenommen wurde. In einem früheren Interview äußerte er, dass diese Staffel die harmonischste seit Langem sei, was gleichzeitig der Grund für eine gewisse Langeweile gewesen sein könnte.