Dominic West, der die Rolle des König Charles III. in der Erfolgsserie The Crown spielt, hat in einem Interview enthüllt, was ihm an dieser Darstellung besonders Freude bereitete. Seine Erfahrungen am Set und die Reaktionen der Schauspielerkollegen standen dabei im Mittelpunkt seiner Erinnerungen.

Dominic West über seine Freude und Herausforderungen als König Charles III. in „The Crown“

Dominic West und seine Erfahrungen am Set von The Crown

In einem Interview mit People teilte Dominic West mit, dass es ihm besonders Freude bereitete, in die Rolle des König Charles III. zu schlüpfen. Er hob hervor, wie amüsant es war, dass sich alle anderen Darsteller vor ihm verbeugen mussten. Dieser Umstand habe die Stimmung am Set erheblich gehoben, was West mit einem Scherz bestätigte. Er genoss die Möglichkeit, die königliche Atmosphäre während der Dreharbeiten zu erleben.

Dominic West über seine Freude und Herausforderungen als König Charles III. in „The Crown“

Besondere Erinnerungen an die Verfilmung der royalen Hochzeit

Zu seinen liebsten Erinnerungen zählt die Dreharbeit zur letzten Episode, in der die Hochzeit von Charles und Camilla in der beeindruckenden Kathedrale York Minster nachgestellt wurde. Mit seiner Co-Darstellerin Olivia Williams an seiner Seite und der Teilnahme von einem vollen Kirchenchor, einem Orchester sowie über 400 Statisten, die sich vor ihnen verneigten, fühlte sich West wie bei einer authentischen königlichen Zeremonie. Diese Erfahrung bezeichnete er als etwas wirklich Besonderes.

Vorzüge und Herausforderungen der royalen Rolle

Die Rolle brachte für Dominic West auch zahlreiche Vorzüge mit sich. Die prächtigen Residenzen, der beeindruckende Schmuck und die exklusiven Fahrzeuge machten das Spiel als Royal für ihn einzigartig. Dennoch gab es auch Herausforderungen, die ihm weniger Freude bereiteten. Besonders die Rückkehr von Prinzessin Diana als Geist in der sechsten Staffel sorgte für heftige Kritik an der Serie.

Reaktionen auf die umstrittene Darstellung und der Wunsch nach Theater

West äußerte sich besorgt über die Reaktionen, die die Serienhandlung hervorrief. Er gab zu, dass er alle Kritiken gelesen habe und zwei Tage im Bett verbracht habe, da ihn die öffentlichen Meinungen stark belasteten. In der BBC-Show "Today" sprach er über seine Sensibilität und erklärte, dass es ihm eine Erleichterung sei, nach dem Ende der Serie wieder ins Theater zurückzukehren, ohne sich weiter mit der Monarchie auseinandersetzen zu müssen.