Drastische Wendungen bei der Geburt von Mario Götzes Sohn Rome und dessen Folgen
Mario Götze beschreibt in einem emotionalen Brief die dramatischen Ereignisse rund um die Geburt seines Sohnes Rome. Während einer Routineuntersuchung wurde ein langsamer Herzschlag festgestellt, was zu einem Notkaiserschnitt führte. Götze entschied sich, bei seinem Sohn im Krankenhaus zu bleiben, was seine Perspektive auf das Leben grundlegend veränderte. Bei der Geburt seiner Tochter Gioia erlebte er erneut Herausforderungen, erhielt jedoch Unterstützung von seinem Verein.
Mario Götze hat in einem bewegenden Brief an seine Kinder die dramatischen Umstände der Geburt seines Sohnes Rome geschildert. Der Fußballstar erzählt von den Herausforderungen und Ängsten, die er und seine Frau Ann-Kathrin im Sommer 2020 durchlebten, als sie plötzlich mit einer akuten Situation konfrontiert wurden.
Besorgniserregende Diagnose während der Schwangerschaft
Im Sommer 2020 erlebten Mario Götze und seine Frau Ann-Kathrin einen schweren Schicksalsschlag. Bei einer Routineuntersuchung in der siebten Schwangerschaftswoche wurde festgestellt, dass der Herzschlag ihres ungeborenen Kindes zu langsam war. Dieser Schock führte zu einem sofortigen Krankenwageneinsatz, um Ann-Kathrin mit Blaulicht ins nächstgelegene Krankenhaus zu bringen, während Mario in seinem Auto folgte und von Ängsten um das Leben seines Sohnes gequält wurde.
Die dramatische Geburt von Rome
Als sie im Krankenhaus eintrafen, erfuhren sie, dass ihr Sohn Rome sechs Wochen zu früh per Notkaiserschnitt geboren werden musste. In seinem Brief beschreibt Mario die schrecklichen Minuten zwischen der Diagnose und der Geburt. Die Fahrt zum Krankenhaus empfand er als Albtraum, da sich die Geburt ursprünglich in Düsseldorf, einem vertrauten Ort, hätte abspielen sollen. Stattdessen mussten sie ins weiter entfernte Witten, was die Situation zusätzlich belastete.
Entscheidungen zwischen Familie und Fußball
Nach der Geburt kam Rome zur Überwachung auf die Intensivstation und Mario stand vor einer schweren Entscheidung. Er musste abwägen, ob er zum Training zurückkehren oder bei seiner Familie bleiben sollte. Aufgrund der Corona-Maßnahmen war eine Kombination beider Optionen nicht möglich. Mario entschied sich, bei seinem Sohn zu bleiben, was für ihn keine echte Entscheidung darstellte.
Ein neuer Blickwinkel auf das Leben
Diese Erfahrungen haben Marios Perspektive auf das Leben nachhaltig geprägt. Er betont, dass er in erster Linie ein Vater und erst in zweiter Linie ein Fußballspieler sei. Diese Umstellungen sind für ihn unumstößlich. Nach dem Auslaufen seines Vertrags bei Borussia Dortmund im Juni 2020 nahm er sich die nötige Zeit für seine Familie, bevor er im Oktober zu PSV Eindhoven wechselte.
Hochrisikoschwangerschaft und Unterstützung durch den Verein
Drei Jahre später, bei der Geburt seiner Tochter Gioia, sah sich Mario erneut mit Herausforderungen konfrontiert, da es sich um eine Hochrisikoschwangerschaft handelte. In dieser Situation erhielt er vollste Unterstützung von seinem Verein Eintracht Frankfurt, der ihm erlaubte, Spiele zu verpassen, um an der Seite seiner Familie zu sein.