Elizabeth McGovern spricht über lehrreiche Begegnungen mit älteren Männern in der Schauspielerei
Elizabeth McGovern, bekannt aus „Downton Abbey“, reflektiert über ihre Erfahrungen als junge Schauspielerin. In einem Podcast berichtet sie von lehrreichen Begegnungen mit älteren Männern und ermutigt Kolleginnen, ihre Erlebnisse im Kontext von Macht und Sexualität zu akzeptieren. Die plötzliche Berühmtheit belastete ihre persönlichen Beziehungen, jedoch blieb ein Freund aus dieser Zeit in guter Erinnerung. Aktuell lebt sie in London und wird im dritten "Downton Abbey"-Film zu sehen sein.
Elizabeth McGovern, bekannt aus der Kultserie Downton Abbey, hat in einem aktuellen Podcast offen über ihre Erfahrungen als junge Schauspielerin gesprochen. Dabei thematisierte sie sowohl ihre frühen Erlebnisse in der Filmbranche als auch die Auswirkungen des plötzlichen Ruhms auf ihr Leben.
Frühe Erfahrungen in der Filmbranche
Die 63-jährige Schauspielerin teilte im Podcast "Rosebud" mit, dass sie bereits im Alter von 19 Jahren einige "lehrreiche" Erfahrungen mit älteren Männern aus der Filmindustrie gemacht hat. McGovern stellte klar, dass sie diese Begegnungen aktiv gesucht und geschätzt habe. Sie ermutigte ihre Kolleginnen, solche Erfahrungen, die häufig mit Machtstrukturen und Sexualität am Arbeitsplatz verbunden sind, als Teil ihres Lebens zu akzeptieren und sich ihrer eigenen Geschichten bewusst zu werden.
Auswirkungen des plötzlichen Ruhms
Elizabeth sprach auch über die Herausforderungen, die mit ihrem schnellen Aufstieg zur Berühmtheit einhergingen. Der Ruhm führte zu einer Entfremdung von ihren Highschool-Freunden. Nach ihrer Rolle in "Ordinary People" erhielt sie ein Jahr später eine Oscar-Nominierung für ihre Darstellung in "Ragtime". Diese "katastrophale Wendung" beschleunigte zwar ihre Karriere, belastete jedoch auch ihre persönlichen Beziehungen erheblich.
Erinnerungen an alte Beziehungen
Trotz der Schwierigkeiten erinnert sich McGovern auch an einen besonderen Freund aus dieser Zeit, von dem sie sagt, dass er für sie eine Art körperliches Erwachen darstellte. Sie beschreibt ihn als einen "wirklich lieben Kerl", mit dem sie weiterhin teilweise in Kontakt steht und der ihr während ihrer intensiven Karriere in Erinnerung geblieben ist.
Aktuelle Projekte und persönliche Lebenssituation
Heute lebt Elizabeth McGovern mit ihrem Ehemann, dem Regisseur Simon Curtis, in London. Trotz des Verlustes ihrer Downton Abbey-Kollegin Maggie Smith wird sie auch im dritten "Downton Abbey"-Film an der Seite von Michelle Dockery, Hugh Bonneville und Laura Carmichael zu sehen sein. Dies zeigt, dass Elizabeth trotz der Herausforderungen in ihrem Leben weiterhin aktiv in der Filmbranche bleibt.