Bruce Willis, der 69-jährige Schauspieler, leidet seit einiger Zeit an frontotemporaler Demenz. Seine Frau Emma Heming hat sich entschieden, ihre beiden Töchter Mabel und Evelyn über die schrittweise Verschlechterung von Willis' Zustand aufzuklären, anstatt sie davon zu schützen.

Emma Heming spricht offen mit Kindern über Bruce Willises frontotemporale Demenz und deren Folgen

Emma Heming spricht offen über den Gesundheitszustand von Bruce Willis

Laut Emma Heming war es ihr wichtig, dass ihre Kinder die Realität der Erkrankung ihres Vaters verstehen. Bei einem Interview mit dem Magazin Town & Country erklärte sie, dass sie nie versucht habe, die Situation für die Kinder zu beschönigen. „Sie sind damit aufgewachsen, dass Bruce im Laufe der Jahre immer schwächer wurde“, erläuterte Emma. Sie betonte, dass sie ihre Töchter nicht vor der Wahrheit schützen möchte.

Emma Heming spricht offen mit Kindern über Bruce Willises frontotemporale Demenz und deren Folgen

Diagnose und Aufklärung der Kinder

Emma sprach auch von den Herausforderungen, die mit der Diagnose von Bruce Willis' Krankheit verbunden sind. Sie stellte fest, dass die frontotemporale Demenz oft „falsch diagnostiziert“ und „übersehen“ wurde. Die endgültige Diagnosestellung war für sie entscheidend, um zu verstehen, was die Krankheit bedeutet und wie sie ihre Kinder darüber aufklären kann. „Ich habe unsere Kinder sofort in die Krankheit ihres Vaters eingeweiht“, erklärte sie weiter.

Der Gesundheitszustand und die Zukunft der Familie

Emma informierte Mabel und Evelyn klar darüber, dass es keine Heilung für die frontotemporale Demenz gibt. „Diese Krankheit ist chronisch, fortschreitend und tödlich. Es gibt keine Heilung. [...] Sie wissen, dass sich Daddy nicht mehr erholen wird“, fügte sie hinzu. Sie machte deutlich, dass sie nicht zulassen wird, dass die Erkrankung Willis' Familienleben zerstört, da „Bruce das nicht wollen würde“.