Goldie Hawn, die mit 79 Jahren auf eine erfolgreiche Karriere in Hollywood zurückblickt, spricht in einem aktuellen Podcast über ihre inneren Kämpfe und die Herausforderungen, die sie in der Schauspielwelt erlebt hat. Trotz ihrer Erfolge kämpft die Oscar-preisträgerin mit Selbstzweifeln und erinnerten sich an Panikattacken, die sie zu Beginn ihrer Karriere erlebte.

Goldie Hawn: Panikattacken und der Druck Hollywoods in der Karriere einer Oscarpreisträgerin

Goldie Hawn teilt ihre Erfahrungen mit Panikattacken

Im Podcast "Making Space with Hoda Kotb" erzählt Goldie Hawn offen über ihre Schwierigkeiten, die sie während ihrer Karriere als Schauspielerin hatte. Während viele Menschen von einem Leben in der Filmindustrie träumen, bezeichnet Hawn ihre Erfahrungen als regelrechten Albtraum. Trotz ihrer Errungenschaften ist sie mit den Herausforderungen, die ihnen das Rampenlicht bringt, nie wirklich zurechtgekommen.

Vom Tanz zum Film: Der ungewöhnliche Einstieg in Hollywood

Hawn, die einmal als Tänzerin begann, wurde durch einen Agenten aufgespürt und erhielt die Möglichkeit, sich für ihre erste große Rolle in der Serie "Good Morning World" zu bewerben, die 1967 ausgestrahlt wurde. Bei der Nachricht an ihre Eltern über diesen wichtigen Schritt fühlte sie sich jedoch alles andere als glücklich. Sie erinnert sich daran, dass sie versuchte, ihre Freude zu verbergen und beschreibt diesen Moment als eines der beängstigendsten ihres Lebens, was letztlich zu ihren Panikattacken führte.

Die Herausforderungen der Schauspielerkarriere

Goldie Hawn gesteht, dass sie immer Tänzerin bleiben wollte und nie den Traum hatte, ein Filmstar zu werden. Ihr Umzug nach Hollywood und Las Vegas war lediglich ein Mittel, um ihren Traum zu realisieren. Sie weigerte sich auch, sich den Schwierigkeiten und dem oft schwierigen Verhalten von Produzenten zu beugen, was sie zu einer beeindruckenden und mutigen Persönlichkeit in der Branche macht.

Die Karriere und der Durchbruch in Hollywood

Heute ist Goldie Hawn eine bedeutende Größe in Hollywood. Ihr Durchbruch gelang ihr 1970 mit der Rolle in "Die Kaktusblüte", für die sie einen Oscar als Beste Nebendarstellerin erhielt. Darüber hinaus sind Filme wie "Der Club der Teufelinnen" (1996) und "Der Tod steht ihr gut" (1992) mittlerweile Klassiker der Filmgeschichte. Trotz ihrer Schwierigkeiten hat sie letztendlich Frieden mit der Schauspielerei geschlossen.