Jeff Beck, einer der talentiertesten Rockgitarristen in der Geschichte der Musik, ist im Januar 2023 verstorben. Seine ikonische Gitarrensammlung wird am 22. Januar 2025 in London versteigert, wobei einige Instrumente geschätzte Werte von bis zu 600.000 Euro erreichen könnten.

Jeff Becks legendäre Gitarrensammlung wird 2025 in London versteigert, Schätzwerte bis 600.000 Euro

Die Versteigerung der Gitarrensammlung von Jeff Beck

Die Sammlung des verstorbenen Gitarristen Jeff Beck wird am 22. Januar 2025 im Auktionshaus Christie's in London versteigert. Laut Berichten des Kurier werden einige der Instrumente auf bemerkenswerte Schätzwerten von bis zu 600.000 Euro geschätzt. Unter den Auktionseventen könnte die "Gibson Les Paul"-Gitarre in der "Oxblood"-Lackierung aus dem Jahr 1954 das höchste Gebot erhalten. Dieses besondere Exemplar erwarb Beck im Jahr 1972 und präsentierte es prominent auf dem Cover seines Soloalbums "Blow by Blow", das 1975 veröffentlicht wurde.

Jeff Becks legendäre Gitarrensammlung wird 2025 in London versteigert, Schätzwerte bis 600.000 Euro

Die emotionale Entscheidung der Witwe Sandra Beck

Sandra Beck, die langjährige Ehefrau und nun Witwe des Musikers, hat erklärt, dass die Entscheidung zur Versteigerung der Instrumente mit Bedacht getroffen wurde. Sie äußerte: Es ist schwer, sie wegzugeben, aber ich weiß, dass Jeff das so gewollt hätte. Sandra betonte, dass intensive Überlegungen notwendig waren, bevor der Entschluss gefasst wurde. Letztendlich sei es jedoch entscheidend, dass diese Instrumente geteilt, geliebt und weiterhin gespielt werden.

Abschied von Freunden und Fans

Die Versteigerung ist nicht nur ein Zeichen des Gedenkens an Jeff Beck, sondern reflektiert auch das liebevolle Andenken vieler prominenter Persönlichkeiten, die ihm nach seinem Tod Tribut zollten. Bei der Beerdigung versammelten sich zahlreiche Filmstars und Rock-Legenden, um Beck die letzte Ehre zu erweisen. Zu den prominenten Gästen gehörten unter anderem der Rolling Stones-Gitarrist Ronnie Wood, Sänger Tom Jones sowie Eric Clapton. Auch Tim Burton und Johnny Depp fanden sich zu diesem besonderen Anlass in London ein.