Jorge González: Umgang mit Diskriminierung und negativen Kommentaren in der Öffentlichkeit
Jorge González, der in Kuba geboren wurde, lebt offen seine Homosexualität in Europa aus, sieht sich jedoch häufig negativen Kommentaren im Netz ausgesetzt. Im Interview erklärt er, dass er über solche Kritiken steht, jedoch Diskriminierung wegen seiner Herkunft oder Sexualität nicht toleriert. Er kannte schon früh seine Neigungen, fühlte sich jedoch in seiner Heimat eingeschränkt. Trotz seines extrovertierten Wesens möchte er niemandem schaden und freut sich über das Coming-out von Ralf Schumacher, das auch in der LGBTQIA+-Community positive Reaktionen hervorrief.
Jorge González, ein bekannter Let's Dance-Juror, schildert in einem Interview seine Erfahrungen mit Diskriminierung und den Herausforderungen, die er als homosexueller Mann bewältigen muss. Der 57-Jährige, der in Kuba geboren wurde und nach Europa zog, spricht offen über seine Vergangenheit und seinen Umgang mit negativen Kommentaren.
Jorge González und die Herausforderungen der Diskriminierung
Jorge González, der in Kuba aufgewachsen ist, äußert sich über die Schwierigkeiten, die er aufgrund seiner Homosexualität erlebte. Trotz seines Umzugs nach Europa sieht er sich weiterhin negativen Kommentaren ausgesetzt. In einem Interview mit Apotheken Umschau erklärt er, dass er solchen Beleidigungen gelassen gegenübersteht, da er erkennt, dass diese oft keine konstruktive Kritik darstellen. Sollte er jedoch aufgrund seiner Herkunft oder Sexualität diskriminiert werden, ergreift er das Gespräch, um dagegen anzugehen.
Frühe Erkenntnis über die eigene Sexualität
Bereits im Kindesalter wusste Jorge González, dass er Männer liebt. In seinem Heimatland konnte er dies jedoch nicht offen leben. Er erinnert sich an die Vorstellungen der Gesellschaft, die ihm signalisierten, dass er nicht so akzeptiert werde, wie er ist. Diese Erfahrung hinterließ bei ihm viele Fragen über seine Identität. Jorge betont, dass er in seiner extrovertierten Art niemandem schadet, sondern vielmehr Freude verbreitet und sich nicht an den Erwartungen anderer orientiert.
Unterstützung innerhalb der LGBTQIA+-Community
González zeigt sich stolz auf seine Sexualität und freut sich über den Mut anderer, sich ebenfalls zu outen. Besonders positiv blickt er auf das Coming-out von Ralf Schumacher, das er als bedeutenden Schritt für die Sichtbarkeit der LGBTQIA+-Community betrachtet. Unter Schumachers Instagram-Beitrag, in dem er seine Beziehung mit Étienne offenbart, hinterließ Jorge zahlreiche Herzchen und zeigte damit seine Unterstützung.