Julian Stoeckel, ein Reality-Star, teilt in den sozialen Medien eine emotionale Videobotschaft über den plötzlichen Tod seines engen Freundes Angelo Conti. Stoeckel beschreibt seine Trauer und den Schock über den Verlust der beliebten Dragqueen und plant eine Feier zu Ehren ihres Freundes in Deutschland.

Julian Stoeckel trauert um Dragqueen Angelo Conti und plant farbenfrohe Feier zur Ehrung

Julian Stoeckels bewegende Botschaft über den Verlust seines Freundes

In einem kürzlich veröffentlichten Instagram-Clip bricht Julian Stoeckel in Tränen aus und gesteht, dass er die Umstände des Todes von Angelo Conti nicht kennt. Er erfährt von der tragischen Nachricht während er in Thailand ist und erklärt, wie überwältigend der Verlust für ihn ist. Stoeckel betont, dass er mit Angelos engsten Freunden gesprochen hat, aber die Traurigkeit, die er empfindet, sei kaum in Worte zu fassen.

Julian Stoeckel trauert um Dragqueen Angelo Conti und plant farbenfrohe Feier zur Ehrung

Eine langjährige Freundschaft zwischen Angelo und Julian

Die Freundschaft zwischen Angelo Conti und Julian Stoeckel erstreckte sich über viele Jahre. Stoeckel äußert in seinem Video seine Unfähigkeit, die Realität des Verlustes zu begreifen. Er beschreibt die vielen gemeinsamen Erlebnisse der beiden, darunter unzählige Reisen, Shows und Fernsehauftritte, die sie zusammen hatten. Stoeckel beklagt, dass die Beziehung zu Angelo eine besondere Bedeutung für ihn hatte und dass sein Verlust eine große Lücke hinterlässt.

Geplante Feier zu Ehren von Angelo Conti

Um Angelo Conti gebührend zu verabschieden, plant Julian Stoeckel zusammen mit dessen Liebsten eine "bunte Feier" in Deutschland. Diese Veranstaltung soll nicht nur dem Gedenken an Angelo dienen, sondern auch die Freude und die Erlebnisse, die er in seinem Leben geteilt hat, feiern. Die Feier wird als eine Möglichkeit angesehen, den einzigartigen Charakter und das talentierte Schaffen von Angelo zu würdigen.

Angelo Contis Erbe als Travestiekünstler

Angelo Conti hatte eine beeindruckende Karriere als Travestiekünstler, die sich über mehr als drei Jahrzehnte erstreckte. Er bezeichnete sich selbst als "Bauernsohn aus dem Südburgenland" und war vor allem in Österreich aktiv, wo er frequentierte Shows hatte und als Einzelkünstler auftrat. In einem Gespräch mit Vogue erwähnte Angelo, dass er viel auf Tour gewesen war und, obwohl er müde geworden ist, auch weiterhin ein Lokal in Wien betreibt. Trotz seines Talents trat er in Deutschland bisher kaum auf, da der Markt als übersättigt gilt.