König Charles und Camilla begeistern in Samoa mit traditioneller Ava-Zeremonie
König Charles und Königin Camilla haben ihre Reise nach Samoa begonnen, wo sie an einer traditionellen Ava-Zeremonie teilnahmen. Der Monarch trug eine mit samoanischen Motiven verzierte Jacke, während Camilla ein schlichtes Kleid wählte. Charles erhielt ein besonderes Getränk als Symbol der Freundschaft. Der Besuch umfasst auch Treffen mit Commonwealth-Führern, um über den Klimawandel zu diskutieren.
Die britischen Royals genießen auch in Samoa große Beliebtheit. König Charles und Königin Camilla starteten am Donnerstag ihre mehrtägige Reise in den pazifischen Inselstaat, wo sie an einer traditionellen Zeremonie teilnahmen und kulturelle Geschenke erhielten.
Königliches Eintreffen in Samoa und traditionelle Zeremonie
König Charles (75) und Königin Camilla (77) begannen ihre Reise in Samoa mit einem Besuch der Ava-Zeremonie, die von Staatsoberhaupt Va'aletoa Sualauvi II. geleitet wurde. Das royale Paar trat in weißen, harmonierenden Outfits auf; der Monarch wählte eine Buschjacke, während seine Frau ein schlichtes Kleid mit cremefarbenen Schuhen trug.
Symbolische Geste und traditionelle Geschenke
Während der Zeremonie wurde König Charles ein besonders zubereitetes Getränk überreicht. Ein offizieller Vertreter erklärte, dass es sich um ein Symbol der Freundschaft, der sicheren Reise und der familiären Einheit handele. Zudem erhielt das Königspaar traditionelle Geschenke, die als „Sua Faatamalii“ bekannt sind, als Zeichen des Dankes für ihren Besuch.
Volles Programm für König Charles in den kommenden Tagen
Der Besuch in Samoa markiert Charles' ersten offiziellen Aufenthalt in diesem Inselstaat. In den kommenden Tagen stehen zahlreiche Termine auf dem Programm, darunter Begegnungen mit den Einwohnern sowie ein Treffen von Präsidenten und Premierministern des Commonwealth. Thema des Treffens wird insbesondere der Klimawandel sein, ein Anliegen, das König Charles am Herzen liegt.
Planung und Vorkehrungen für Staatsbesuche
Staatsbesuche sind für die britischen Royals mit erheblichem Planungsaufwand verbunden. Dickie Arbiter, ehemaliger Pressesprecher des Palastes, erläuterte, dass der König auf reisen stets Blutkonserven dabei hat. Dies sei eine Vorsichtsmaßnahme, um auf alle Eventualitäten vorbereitet zu sein, insbesondere für den Fall einer Bluttransfusion.