Krebsdiagnose bei Harvey Weinstein: Besorgniserregender Gesundheitszustand im Gefängnis
Harvey Weinstein sitzt derzeit im Gefängnis und wurde wegen sexuellem Missbrauch zu 39 Jahren Haft verurteilt. Zudem wurde bei ihm chronisch-myeloische Leukämie diagnostiziert, weshalb er im Gefängnis behandelt wird. Sein Gesundheitszustand ist aufgrund mehrerer medizinischer Probleme besorgniserregend. Zudem gibt es neue Anklagen wegen sexueller Straftaten aus dem Jahr 2006, bei denen er sich nicht schuldig bekannt hat. Der Prozess wird im November fortgesetzt.
Harvey Weinstein, der einstige Filmproduzent, sieht sich derzeit mit zahlreichen Herausforderungen konfrontiert. Während er eine 39-jährige Haftstrafe wegen sexueller Übergriffe verbüßt, wurde kürzlich auch bei ihm chronisch-myeloische Leukämie diagnostiziert, was seine ohnehin angespannte Gesundheit weiter belastet.
Weinsteins gesundheitlicher Zustand sorgt für Besorgnis
Die Gesundheit von Harvey Weinstein steht im Mittelpunkt öffentlicher Diskussionen. Ein Insider berichtete, dass der 72-Jährige im Gefängnis auf Rikers Island Behandlungen für chronisch-myeloische Leukämie erhält, eine seltene Form von Knochenmarkkrebs. In den letzten Monaten musste Weinstein aufgrund verschiedener gesundheitlicher Probleme mehrfach ins Bellevue Krankenhaus eingeliefert werden. Unter anderem wurde bei ihm im Juli eine beidseitige Lungenentzündung diagnostiziert, und im September war er gezwungen, sich einer Notoperation am Herzen zu unterziehen.
Neueste juristische Entwicklungen gegen Weinstein
Neben seinem gesundheitlichen Rückschlag sieht sich Weinstein weiterhin mit rechtlichen Herausforderungen konfrontiert. Mitte letzten Monats wurden neue Vorwürfe sexueller Straftaten gegen ihn erhoben. Berichten zufolge soll Weinstein im Jahr 2006 eine Frau sexuell angegriffen haben, wogegen er sich mit einem "nicht schuldig"-Plädoyer verteidigte. Die Einzelheiten der neuen Anklage sind bislang nicht öffentlich, jedoch wird vermutet, dass sie im Zusammenhang mit seinem Urteil aus dem Jahr 2020 steht. Ein neuer Prozess könnte im November wieder aufgenommen werden.