Vor fast drei Jahrzehnten erregte das legendäre Panorama-Interview von Lady Diana weltweit große Aufmerksamkeit. In diesem Gespräch mit dem Reporter Martin Bashir sprach die Prinzessin offen über ihre gescheiterte Ehe mit Prinz Charles und gestand ihre Affäre mit James Hewitt. Jüngst erhebt Hewitt schwere Vorwürfe gegen Bashir.

Lady Dianas Ex-Lover erhebt Vorwürfe gegen Journalist Bashir und belasten Königsfamilie weiterhin

James Hewitt erhebt Anschuldigungen gegen Martin Bashir

James Hewitt, einstige Affäre von Lady Diana, hat öffentlich behauptet, dass Martin Bashir die verstorbene Prinzessin manipuliert hat. In einem Gespräch mit The Sun on Sunday bezeichnete Hewitt Bashir als den "meistgehassten Mann der Welt". Er äußerte, dass die anhaltenden Gerüchte über seine Beziehung zu Diana und die Spekulationen über seine mögliche Vaterschaft von Prinz Harry ihn stark belastet hätten.

Lady Dianas Ex-Lover erhebt Vorwürfe gegen Journalist Bashir und belasten Königsfamilie weiterhin

Lady Dianas Geständnis unter Druck

Im berüchtigten Panorama-Interview gab Diana unter erheblichem Druck ihre fünfjährige Beziehung zu Hewitt zu, obwohl diese zu diesem Zeitpunkt bereits beendet war. James Hewitt kritisierte erneut die Vorgehensweise von Bashir und wies darauf hin, dass die manipulativen Taktiken des Journalisten niemandem geholfen haben, außer seiner eigenen Karriere sowie der BBC.

Manipulative Methoden und Folgen des Interviews

Eine Untersuchung des Supreme Courts aus dem Jahr 2021 stellte fest, dass Bashirs Methoden sowohl "hinterlistig" als auch "unehrlich" waren. Dies geschieht vor dem Hintergrund, dass er Dianas Freunde und Mitarbeiter mit erfundenen Anschuldigungen unter Druck setzte, um sie dazu zu bringen, sich für das Interview zu äußern. Diese Enthüllungen führen weiterhin zu Diskussionen, insbesondere innerhalb der britischen Königsfamilie.

Die anhaltende Kontroverse um das Panorama-Interview

Das Interview sorgt bis heute für Kontroversen, insbesondere bei Prinz William, Dianas ältestem Sohn. Er hat wiederholt gefordert, dass das Gespräch nicht mehr ausgestrahlt werden solle. Die Debatte um das Thema wurde zuletzt durch die fünfte Staffel der Serie The Crown erneut in den Fokus gerückt, in der die BBC-Sendung prominent verwendet wurde, was Millionen gekostet haben soll.