Im Februar 2023 hat Leah McSweeney, ehemalige Star der Real Housewives of New York City, schwerwiegende Vorwürfe gegen Andy Cohen und den Sender Bravo erhoben. Sie verklagte den Produzenten und den Sender aufgrund eines toxischen Arbeitsumfelds sowie diskriminierenden Verhaltens am Set, was nun zu einem bevorstehenden Gerichtstermin führt.

Leah McSweeney klagt Andy Cohen und Bravo wegen Diskriminierung und schlechtem Arbeitsumfeld an

Gerichtstermin für Ende des Monats angesetzt

Berichten zufolge hat ein New Yorker Richter einen Anhörungstermin für das Ende dieses Monats festgelegt. Sowohl die Klägerin als auch die Beklagten haben die Möglichkeit, ihre Argumente zu präsentieren. Die Entscheidung, ob der Fall weiterhin vor Gericht behandelt wird, steht dann zur Debatte.

Leah McSweeney klagt Andy Cohen und Bravo wegen Diskriminierung und schlechtem Arbeitsumfeld an

Antrag auf Aussetzung des Verfahrens

Im Mai dieses Jahres beantragte Andy Cohen bei Gericht eine vorübergehende Aussetzung des Verfahrens. In einem ihm vorliegenden Schreiben wies er darauf hin, dass die Klägerin lediglich Schadensersatz in Geldform fordert, und argumentierte, dass eine Aussetzung sie nicht benachteiligen würde. Der Moderator erklärte, er benötige zusätzliche Zeit, um sich mit der umfangreichen und komplexen Anklageschrift auseinanderzusetzen.

Schwere Vorwürfe gegen Bravo und Andy Cohen

In der offiziellen Anklageschrift erhebt McSweeney schwerwiegende Vorwürfe gegen ihren ehemaligen Arbeitgeber. Sie behauptet, dass der Konsum von Kokain innerhalb des Netzwerks weit verbreitet sei, und dass Cohen nicht nur Drogen konsumiere, sondern sie auch seinen Mitarbeitern zugänglich mache. Darüber hinaus beschreibt sie einen problematischen Umgang mit Alkohol am Set, der ihr zu einem Rückfall verhalf, und prangert an, dass sexuelle Belästigung im Unternehmen hingenommen werde.