Der plötzliche Tod des ehemaligen One Direction-Sängers Liam Payne am 16. Oktober hat großes Entsetzen in der Musikbranche ausgelöst. Der tragische Vorfall ereignete sich durch einen Sturz, während die Ermittlungen neue Wendungen nehmen.

Liam Paynes Tod: Verdächtiger Kellner bestreitet Drogenverkauf und äußert sich zu den Vorwürfen

Ermittlungen und Verdächtige im Fall Liam Payne

Die Ermittlungsergebnisse im Zusammenhang mit dem Tod von Liam Payne ergeben, dass Braian Nahuel Paiz, ein argentinischer Kellner und einer von drei Verdächtigen, sich geäußert hat. In einem Interview mit Telefe Noticias schilderte Braian, dass er Liam in einem Restaurant getroffen habe, wo dieser mit seiner Freundin Kate Cassidy und weiteren Begleitern speiste. Laut Braian kam es daraufhin zu mehreren besuchten Hotels, in denen er zugibt, Drogen mit Liam konsumiert zu haben.

Braian Paiz verteidigt sich gegen Drogenvorwürfe

Braian Paiz wird als mutmaßlicher Dealer von Liam beschrieben, bestreitet jedoch vehement, dem Sänger Drogen verkauft zu haben. In dem Interview betonte er, dass keine finanziellen Transaktionen zwischen ihm und Liam stattgefunden hätten. Der Kellner berichtet von zwei Treffen im CasaSur Palermo Hotel in Buenos Aires, wo er einige Zeit mit Liam verbracht habe. Er erklärte, dass Liam ihm Musikstücke, die er veröffentlichen wollte, zeigte.

Toxikologische Befunde und weitere Verdächtige

Bei der toxikologischen Untersuchung wurden in Liams Körper verschiedene Drogen nachgewiesen. Obwohl nicht klar ist, wie genau es zu dem tödlichen Sturz kam, werden neben Braian auch ein Hotelangestellter und ein Freund von ihm von der Polizei untersucht. Laut ABC News wird den drei Verdächtigen vorgeworfen, Liam mit Drogen versorgt zu haben, und sie wurden festgenommen. Zudem fand eine Durchsuchung in der Wohnung des Freundes von Liam statt.