Im Gespräch mit Barbara Schöneberger hat die 69-jährige Sängerin Marianne Rosenberg überraschend offenbart, dass sie niemals ungeschminkt das Haus verlässt. In ihrem Podcast „Mit den Waffeln einer Frau“ sprach sie über ihr jugendliches Erscheinungsbild sowie ihre strikten Schönheitsgewohnheiten und äußerte Bedauern über ihre Zeit als Jurorin bei DSDS.

Marianne Rosenberg: Nie ohne Make-up, Kritik an Schönheitsidealen in sozialen Medien

Mariannes strikte Schönheitsroutine

Marianne Rosenberg erklärte, dass sie selbst beim Müll hinausbringen niemals auf Make-up verzichten würde. Die Sorge, in der heutigen Zeit, in der man jederzeit gefilmt werden kann, ungeschminkt zu erscheinen, bereitet ihr Unbehagen. Sie beschreibt dies als „Horrorvorstellung“ und fragt, wer sich solch eine Situation wünschen würde.

Marianne Rosenberg: Nie ohne Make-up, Kritik an Schönheitsidealen in sozialen Medien

Das Lob von Barbara Schöneberger

Barbara Schöneberger zeigte sich beeindruckt von der Erscheinung von Marianne Rosenberg und bemerkte, dass sie wirke, als hätte sie einen Filter auf ihr Bild gelegt. Marianne erklärte, dass sie dies vor allem dem perfekten Make-up sowie den Genen ihrer 90-jährigen Mutter verdankt, was die Diskussion über die verschiedenen Einflüsse von Schönheit und Alter anregte.

Veränderungen im Schönheitsideal

Im Laufe des Gesprächs wurde auch das Thema der sich wandelnden Schönheitsideale angesprochen. Marianne hebt hervor, dass figurformende Wäsche mittlerweile nahezu eine Voraussetzung ist, um Kleider tragen zu können. Sie stellt fest, dass dieses Phänomen nicht nur ältere, sondern auch sehr junge Frauen betrifft, was die gesellschaftlichen Erwartungen an das äußere Erscheinungsbild verdeutlicht.

Kritik an der Perfektion in sozialen Medien

Marianne Rosenberg und Barbara Schöneberger fanden es bedauerlich, dass in sozialen Medien überwiegend das perfekte Bild präsentiert wird. Marianne, die in den 70er-Jahren durch Hits wie "Er gehört zu mir" und "Mr. Paul McCartney" berühmt wurde, betont die Wichtigkeit, ihrem Publikum Glamour zu bieten. Sie empfindet es als ihre Pflicht, in ihrem Auftreten aufwendig zu sein, stellt aber gleichzeitig fest, dass wir in einer Zeit leben, in der jeder den Anspruch hat, ein Star zu sein.