Marius Borg Høiby wehrt sich gegen Vorwürfe und sieht sich selbst als Opfer von Angriffen
Der Fall um Marius Borg Høiby, den Sohn von Kronprinzessin Mette-Marit, nimmt an Schärfe zu. Nach schweren Vorwürfen seiner Ex-Freundinnen, die unter anderem körperliche Angriffe und Zerstörung von Eigentum betreffen, sind die Vernehmungen abgeschlossen. Høiby sieht sich teilweise schuldig, betrachtet sich jedoch auch als Opfer. Zudem hat er wiederholt gegen ein Kontaktverbot verstoßen und wird beschuldigt, Morddrohungen ausgesprochen zu haben.
Der Fall von Marius Borg Høiby, dem Sohn von Kronprinzessin Mette-Marit, nimmt eine ernste Wendung. Nachdem seine Ex-Freundin Anschuldigungen wegen Körperverletzung und Sachbeschädigung erhoben hat, sind die Vernehmungen abgeschlossen, jedoch bleibt die Situation unklar.
Ehemalige Partnerinnen erheben Vorwürfe gegen Marius Høiby
Zwei weitere Ex-Freundinnen von Marius Høiby, Juliane Snekkestad und Nora Haukland, haben sich ebenfalls den Vorwürfen seiner ersten Ex-Partnerin angeschlossen. Trotz dieser ernsthaften Anschuldigungen bekennt sich Marius nur teilweise schuldig und sieht sich selbst als Opfer der Situation. Der Anwalt des norwegischen Royals äußert sich in den Medien und erklärt, dass Høiby in seinen Beziehungen einiges durchgemacht hat.
Reaktion der Klägerin und Verstöße gegen das Kontaktverbot
Die Verteidigung der Klägerin hat mit dem Teilgeständnis des Angeklagten gerechnet. Der Anwalt der Klage erklärt, dass es für seine Mandantin keine Überraschung sei, dass Høiby seine Schuld nicht anerkenne, und fügt hinzu, dass sie gehofft habe, eine andere Wendung zu erleben. Zudem hat Marius ein gerichtliches Kontaktverbot mit seiner Ex-Partnerin, Mette Yvonne Larsen, verletzt, indem er sie telefonisch kontaktierte. Dieses Kontaktverbot ist bis März 2025 gültig und wurde zu ihrem Schutz verhängt.
Weitere Vorwürfe gegen Høiby
Im Rahmen des Verfahrens wurde Marius Høiby bereits zweimal festgenommen. Neben den ursprünglichen Vorwürfen der Körperverletzung und des Verstoßes gegen das Kontaktverbot sieht er sich nun auch weiteren schweren Vorwürfen gegenüber. Ihm wird vorgeworfen, Morddrohungen ausgesprochen zu haben. Der Polizeianwalt Andreas Kruszewski bestätigte, dass den Ermittlern ein Mitschnitt eines Gesprächs zwischen Høiby und einem unbekannten Opfer vorliegt, in dem Høiby gesagt haben soll, dass er ihn töten werde.