Michael Wendler, der einst als gefeierter Schlagerstar galt, hat derzeit Schwierigkeiten, in die deutsche Musikszene zurückzukehren. Kürzlich schlug er ein Auftrittsangebot aus, da ihm die Forderung nach einer Entschuldigung für seine während der Corona-Pandemie geäußerten Verschwörungstheorien nicht behagte. Der Sänger äußerte sich wütend auf Facebook.

Michael Wendler weist Entschuldigungsforderung zurück und kritisiert Hinterhältigkeit der Bedingungen

Michael Wendlers Reaktion auf das Auftrittsangebot

Der 52-jährige Sänger Michael Wendler hat auf ein Angebot für einen Auftritt verzichtet, weil er die Bedingung, sich für seine während der Corona-Pandemie verbreiteten Verschwörungstheorien zu entschuldigen, als inakzeptabel empfindet. In einem wütenden Beitrag auf Facebook kritisierte er die Verbreitung von Lügen über ihn, um seinen Ruf zu schädigen. Der "Egal"-Star kündigte an, sich auf einer bald stattfindenden Pressekonferenz ausführlich zu dem Thema zu äußern.

Michael Wendler weist Entschuldigungsforderung zurück und kritisiert Hinterhältigkeit der Bedingungen

Der Veranstalter Markus Simons und seine Beweggründe

Markus Simons, der Kiosk-Besitzer aus Hilden, ist der Mann, der Wendler ein Konzertangebot unterbreitete. In einem Gespräch mit Der Westen erklärte er, dass er immer ein Fan von Wendlers Musik gewesen sei und der Meinung war, dass genug Zeit vergangen sei, um dem Musiker eine Chance zu geben. Allerdings sieht Wendler in dieser Gelegenheit einen Hinterhalt und beschuldigt Simons, seine Location bekannt zu machen.

Weitere Rückschläge für Michael Wendler

Michael Wendler hat kürzlich einen weiteren Rückschlag hinnehmen müssen, da ein großes Heimspiel in einer bekannten westfälischen Partyhochburg, das für Mai 2025 geplant war, abgesagt wurde. Der Grund dafür sind Proteste des Schlager-Kollegen Ikke Hüftgold, der erhebliche Gegenreaktionen gegen Wendlers Rückkehr in die Musikszene ausgelöst hat. Wendler äußerte sich auf Facebook über die Absage und kritisierte die Bewegung hinter den Protesten, die seiner Meinung nach darauf abzielt, seine Rückkehr zu verhindern.