Mick Schumachers Formel-1-Träume erneut enttäuscht: Sauber wählt Bortoleto statt Schumacher aus
Das Formel-1-Team Sauber hat bekannt gegeben, dass der 20-jährige Brasilianer Gabriel Bortoleto den vorletzten Platz für die kommende Saison einnimmt, während Mick Schumacher nicht berücksichtigt wurde. Geschäftsführer Mattia Binotto erwähnte, dass er Mick als gute Wahl angesehen hätte, jedoch eine Entscheidung getroffen werden musste. Mick Schumacher hofft derzeit, als Reserve- und Testfahrer für Mercedes zu arbeiten oder bei Alpine in der Langstrecken-Weltmeisterschaft aktiv zu bleiben.
Das Formel-1-Team Sauber hat auf einer Pressekonferenz am Mittwochmorgen bekannt gegeben, welcher Fahrer den vorletzten Platz für die kommende Saison einnehmen wird. Mick Schumacher, der bis zuletzt auf einen Platz im Audi-Team hoffte, wird nicht Teil des Teams sein.
Entscheidung für Gabriel Bortoleto getroffen
In einem wichtigen Schritt für die kommende Saison entschied sich der Geschäftsführer Mattia Binotto, den Nachwuchsfahrer Gabriel Bortoleto anstelle von Mick Schumacher zu verpflichten. Der 20-jährige Brasilianer hat Mick die letzte Chance genommen, 2025 in dem Rennstall einen Platz zu erhalten. Binotto stellte klar, dass er nicht gegen Mick, sondern bewusst für Bortoleto entschied.
Verbindung zur Vergangenheit
Mattia Binotto betonte in seinen Aussagen, dass er Mick sehr gut aus der Vergangenheit kenne und sowohl seine Stärken als auch Schwächen einschätzen könne. Als ehemaliger Ferrari-Ingenieur hatte er nicht nur mit Mick, sondern auch mit dessen Vater, der Formel-1-Legende Michael Schumacher, zusammengearbeitet. Binotto ist der Meinung, dass Mick ebenfalls eine gute Wahl gewesen wäre, äußerte jedoch, dass manchmal Entscheidungen getroffen werden müssten.
Micks aktuelle Situation bei Mercedes
Mick Schumacher, der 2021 und 2022 für Team Haas fuhr, hat sich nach zwei Jahren von dem Team getrennt. In einem Gespräch mit RTL hob Mick hervor, dass es für ihn wichtig war, die Verbindung zur Formel 1 aufrechtzuerhalten. Derzeit strebt er an, seinen Vertrag als Reserve- und Testfahrer für das Mercedes-Formel-1-Team zu verlängern. Darüber hinaus bleibt sein Plan B, bei Alpine als Fahrer für die Langstrecken-Weltmeisterschaft WEC aktiv zu sein. Aktuell ist jedoch unklar, ob diese Optionen realisiert werden können.