Millionenzahl: Diddy-Opfer soll Ex-Freund zur Unterstützung von Vorwürfen bestochen haben
Im September erhob Thalia Graves schwere Vorwürfe gegen Sean "Diddy" Combs, ihn der Vergewaltigung im Jahr 2001 bezichtigend. Es wird berichtet, dass sie ihrem Ex-Freund 2,7 Millionen Euro angeboten haben soll, um ihre Anschuldigungen zu unterstützen. Ihr Anwalt kritisiert die Methoden, die zur Diskreditierung von Klägerinnen genutzt werden. Joseph Sherman, angeblich an dem Vorfall beteiligt, bestritt seine Teilnahme. Thalias Anwältin betont die Bedeutung der Klage und die Entschlossenheit ihrer Mandantin, die Wahrheit im Gericht anzusprechen.

Im September erhob Thalia Graves schwere Vorwürfe gegen den Musiker Sean "Diddy" Combs. Ihre Anschuldigungen beinhalten eine vermeintliche Vergewaltigung im Jahr 2001, die zusammen mit einem Sicherheitschef gefilmt worden sein soll. Neuigkeiten deuten darauf hin, dass sie ihrem Ex-Freund eine hohe Summe angeboten haben soll, um ihre Anschuldigungen zu untermauern.

Thalia Graves erhebt gravierende Vorwürfe gegen Sean Combs
Thalia Graves klagte im September gegen den prominenten Musiker Sean "Diddy" Combs. Sie beschuldigt ihn, sie im Jahr 2001, gemeinsam mit seinem damaligen Sicherheitschef, vergewaltigt und die Tat aufgezeichnet zu haben. Laut Graves' Darstellung wurde sie in das Studio des Rappers eingeladen, während sie einen anderen Angestellten von ihm datete.

Angebot an Ex-Freund zur Unterstützung der Anschuldigungen
Berichten zufolge bot Thalia ihrem damaligen Freund eine Summe von bis zu 2,7 Millionen Euro an, um ihre Vorwürfe gegen Combs zu stützen. In vorausgehenden Textnachrichten ließ sie ihr Ex wissen, dass sie plane, Sean zu verklagen, weil er offenbar derjenige sei, der finanziell in der Lage sei, die Situation zu beeinflussen. Ihr Ex-Freund sah dies als Bestechungsversuch an und brach daraufhin den Kontakt zu ihr ab, indem er ihre Nummer und Social-Media-Konten blockierte.
Der Ex-Sicherheitschef weicht den Vorwürfen aus
Joseph Sherman, der ehemalige Sicherheitschef von Sean Combs, wandte sich ebenfalls an die Öffentlichkeit und erklärte, dass er Thalia Graves nie getroffen habe und zum Zeitpunkt des angeblichen Vorfalls nicht für Combs tätig gewesen sei. Seine Aussagen könnten in die laufenden rechtlichen Auseinandersetzungen einfließen.
Reaktion der Anwältin von Thalia Graves
Gloria Allred, die Anwältin von Thalia, reagierte auf die neuen Entwicklungen in dem Fall. Sie betonte, dass es typisch sei, dass wohlhabende und einflussreiche Männer versuchen, ihre Kritikerinnen zu diskreditieren. Allred erklärte, dass die Klage selbst für sich spreche und Thalia sich auf die Möglichkeit freue, bald vor Gericht die Wahrheit zu verkünden.