Conor McGregor steht nach einem Gerichtsurteil wegen mutmaßlicher Vergewaltigung und Misshandlung unter Druck. Das Zivilgericht in Dublin hat den MMA-Star für schuldig befunden und ihn zu einer Schadensersatzzahlung von 240.000 Euro an das mutmaßliche Opfer Nikita Hand verurteilt.

MMA-Star Conor McGregor wegen Vergewaltigung schuldig gesprochen – 240.000 Euro Schadensersatz

Das Urteil und die Konsequenzen für McGregor

Das Zivilgericht hat Conor McGregor schuldig gesprochen und ihn verpflichtet, an Nikita Hand eine Entschädigung in Höhe von 240.000 Euro zu zahlen. Diese Entscheidung folgt auf schwerwiegende Vorwürfe, die gegen ihn erhoben wurden. Der Anwalt von Nikita Hand bezeichnete McGregor als einen feigen Mann und forderte die Öffentlichkeit auf, ihn entsprechend zu behandeln.

MMA-Star Conor McGregor wegen Vergewaltigung schuldig gesprochen – 240.000 Euro Schadensersatz

Die Vorwürfe im Detail

Nikitas Vorwürfe beziehen sich auf einen Vorfall, der sich im Dezember 2018 in einem Hotel in Dublin ereignet haben soll. Laut der Klägerin hat McGregor sie brutal vergewaltigt und misshandelt, was zu schweren Prellungen und einer posttraumatischen Belastungsstörung geführt habe. Diese Aussagen wurden durch verschiedene Medien, darunter die Agentur AP, verbreitet.

McGregor weist die Vorwürfe zurück

Conor McGregor selbst bestreitet die Vorwürfe vehement und erklärt, dass der Sex einvernehmlich gewesen sei. Er beteuert, dass er Nikita zu nichts gezwungen hat. Trotz dieser Verteidigungen hat das Zivilgericht ihn dennoch für schuldig befunden, was die Diskussion um seine Person weiter anheizt.

Frühere Kontroversen von McGregor