P. Diddy sieht sich erneut schweren Vorwürfen gegenüber, die von einer 19-jährigen College-Studentin erhoben wurden. In aktuellen Dokumenten wird behauptet, dass der Musikmogul im Jahr 2004 in einem Hotelzimmer in Manhattan eine Vergewaltigung begangen haben soll. Die Vorwürfe werfen ein Schlaglicht auf die dunkle Seite des Ruhms.

P. Diddy sieht sich schweren Vorwürfen wegen Vergewaltigung einer College-Studentin gegenüber

Die Vorwürfe im Detail

Die Klägerin beschreibt in den Dokumenten, dass sie Diddy während eines Fotoshootings kennengelernt hatte. Nach dem Shooting wurde sie zusammen mit einer Kommilitonin zu einer After-Party eingeladen, die Diddy als "exklusivere Party" in seinem Hotelzimmer anpries. Als die Klägerin nach den Absichten des Musikers fragte, soll ein Angestellter geantwortet haben: "Ihr wisst, wozu ihr hier seid."

P. Diddy sieht sich schweren Vorwürfen wegen Vergewaltigung einer College-Studentin gegenüber

Drohungen und Gewalt im Hotelzimmer

Im Hotelzimmer soll Diddy die Klägerin aufgefordert haben, Kokain zu konsumieren. Zudem wird berichtet, dass er sie zum Oralsex gezwungen habe. Als sie sich wehrten, drohte er, sie "umzubringen". Die Klägerin fühlte sich zunächst "aufgeregt und geschmeichelt", da Diddy zu diesem Zeitpunkt eine große Berühmtheit war. Doch die Situation eskalierte schnell.

Aggressives Verhalten und sexuelle Übergriffe

Laut den Dokumenten wurde Diddy gegenüber den beiden Frauen zunehmend aggressiv und begann, sie ohne ihre Zustimmung gewaltsam zu berühren. Beide Frauen sollen ihn angefleht haben, sie gehen zu lassen, doch Diddy habe sie im Zimmer festgehalten und sie sexuell missbraucht.

Rechtliche Konsequenzen und aktuelle Situation

Insgesamt liegen dem zuständigen Staatsanwalt über 120 Klagen gegen P. Diddy vor. Vor wenigen Wochen trat er vor Gericht auf, wo entschieden wurde, dass ihm im kommenden Jahr der Prozess gemacht wird. Die Anklage umfasst unter anderem Sexhandel, Missbrauch und Vergewaltigung. Der siebenfache Vater befindet sich derzeit im Metropolitan Detention Center in Brooklyn, einem der härtesten Gefängnisse der USA. Zu Beginn seiner Haftzeit stand er unter Suizidbeobachtung, was jedoch laut Berichten nicht mehr der Fall ist. Seine Anwälte beteuern weiterhin seine Unschuld.