Am Sonntagabend wurde Pamela Anderson beim Miami Film Festival GEMS mit dem Art of Light Award ausgezeichnet. Diese Ehrung fand nach der Präsentation ihres neuen Films "The Last Showgirl" statt, in dem sie eine erfahrene Tänzerin spielt, die ihre Karriere neu gestalten muss.

Pamela Anderson ohne Make-up beim Miami Film Festival: Auszeichnung für „The Last Showgirl“

Pamela Anderson beeindruckt beim Filmfestival mit modischem Auftritt

Pamela Anderson erschien in Miami trotz der warmen Temperaturen von fast 30 Grad in einem eleganten weißen Wollmantel, der über einem glitzernden Pullover und einer weißen Bluse getragen wurde. Damit setzte die Schauspielerin ein klares modisches Zeichen. Auf Fotos ist zu erkennen, dass sie sich ungeschminkt zeigte, was ihrem jüngsten Credo folgt, das Make-up komplett hinter sich zu lassen.

Die Rolle im neuen Film hat persönliche Bedeutung für Anderson

In ihrem aktuellen Film "The Last Showgirl" spielt Pamela Anderson die Hauptrolle einer erfahrenen Tänzerin, die nach 30 Jahren aufgrund der Schließung ihrer Show gezwungen ist, ihr Leben neu zu organisieren. Diese Rolle bedeutet ihr viel, da sie persönliche Erlebnisse und Kindheitserinnerungen einbringen konnte. In einem Interview erklärte sie, dass sie diese Figur nicht hätte darstellen können, wenn sie nicht das Leben gehabt hätte, das sie gelebt hat.

Festivalleitung lobt Andersons schauspielerische Leistung

Lauren Cohen, die Programmleiterin des Festivals, äußerte sich lobend über Andersons darstellerische Fähigkeiten. Sie betonte, dass Pamela das Wesen einer wahren Ikone verkörpert und ihre Leistung in "The Last Showgirl" das Beste ihrer Karriere sei. Anderson wird seit ihrer Rolle in der Serie Baywatch in den 90er Jahren als das ultimative Sexsymbol angesehen.

Andersons Einstellung zu ihrem Image entwickelt sich weiter

In einem kürzlichen Interview mit Better Homes and Gardens teilte Pamela Anderson mit, dass ihr der Verzicht auf Make-up geholfen hat, sich von ihrem Status als Sexbombe zu befreien. Sie reflektierte über den Prozess, ihr einstiges Selbstbild abzulegen, und erkannte, dass das Spiel mit dem öffentlichen Image zwar Spaß gemacht hat, sie jedoch mittlerweile eine andere Person ist.