Perrie Edwards, bekannt durch die Band Little Mix, teilt ihre traumatische Erfahrung von einer Panikattacke, die sie 2017 in Las Vegas erlebte. Sie beschreibt, wie dieser Vorfall den Beginn ihres Kampfes mit Angstzuständen darstellte, der sie bis heute begleitet.

Perrie Edwards' Kampf gegen Panikattacken und der Start ihrer Solokarriere

Panikattacke führte zu gesundheitlichen Sorgen

Im Jahr 2017 war Perrie Edwards in Las Vegas, als sie erstmals mit einer extremen Panikattacke konfrontiert wurde. In ihrem Podcast "Happy Place" erinnert sich die Sängerin daran, dass sie dachte, einen Herzinfarkt zu erleiden. Dabei stellte sie klar, dass sie zu diesem Zeitpunkt keine Drogen konsumiert hatte und lediglich sehr wenig Alkohol trank. Diese Erfahrung bereitete der Künstlerin große Angst, und sie äußerte das Gefühl, sterben zu müssen.

Perrie Edwards' Kampf gegen Panikattacken und der Start ihrer Solokarriere

Beginn des Kampfes gegen Angstzustände

Die Panikattacke stellte für Edwards den Wendepunkt dar, von dem an sie fortwährend unter Angstzuständen litt. Sie gestand, dass sie zu diesem Zeitpunkt nicht verstand, was mit ihr geschah. Um Hilfe zu erhalten, suchte sie die Unterstützung einer Therapeutin. Manchmal nimmt sie diese Unterstützung sogar zur Arbeit mit, um besser mit ihren Problemen umgehen zu können. Dennoch hat sie weiterhin Schwierigkeiten, die Kontrolle zu behalten.

Reflexion über die Zeit bei Little Mix

In Anbetracht der intensiven Zeit mit Little Mix betont Perrie, dass sie sich heute nicht mehr in der Lage fühlt, einen vollen Arbeitszeitplan der Band zu bewältigen. Sie erklärte: "Wenn mir jetzt jemand einen Little-Mix-Zeitplan vorlegen würde, würde ich sagen: 'Vergiss es. Das schaffe ich nicht'." Diese Aussage zeigt, wie sehr sich ihr Leben nach ihrer traumatischen Erfahrung verändert hat.

Start ihrer Solokarriere und familiäre Unterstützung

Trotz ihrer anhaltenden Ängste hat Perrie Edwards ihre Solokarriere in diesem Jahr begonnen, während sie daran arbeitet, ihre Erlebnisse zu verarbeiten. Auf der Bühne empfindet sie nach wie vor ein Gefühl der Freiheit und kann für einen Moment die Angstattacken vergessen. Neben ihrer Musikkarriere ist sie auch Mutter und erhält Unterstützung von ihrem Partner Alex Oxlade-Chamberlain, was ihr hilft, ein Gleichgewicht zwischen ihrem Beruf und ihrem Familienleben zu finden.