Ralph Fiennes: Ursprünglicher Traum als Theaterakteur statt Filmkarriere
Ralph Fiennes gab kürzlich zu, dass er nie Filmdarsteller werden wollte und ursprünglich Theaterakteur sein wollte. Inspiriert von Shakespeare, erkannte er jedoch das interessante Leben im Filmgeschäft und schätzt authentische Kulissen. Bald wird er im Vatikan-Thriller "Conclave" zu sehen sein, der auf einem Roman von Robert Harris basiert und filmische Elemente mit einer kammerspielartigen Handlung verbindet.
Ralph Fiennes hat kürzlich überraschende Einblicke in seine Karriere als Schauspieler gegeben. Der britische Schauspieler, bekannt durch ikonische Rollen, offenbart, dass er ursprünglich nicht im Filmgeschäft tätig werden wollte, sondern sich auf das Theater konzentrieren wollte.
Ralph Fiennes' unerwartete Karriereziele
Ralph Fiennes, der mittlerweile 61 Jahre alt ist, gestand in einem Interview mit der Deutschen Presse-Agentur, dass seine ursprüngliche Ambition darin bestand, als Theaterdarsteller zu arbeiten. Seine Leidenschaft für das Theater wurde durch Shakespeare geweckt, da er im Theater auftreten wollte. Trotz dieser klaren Absichten entwickelt sich seine Karriere in eine ganz andere Richtung.
Der Reiz des Filmgeschäfts für Ralph Fiennes
Obwohl Fiennes auf eine Laufbahn im Theater hoffte, wurde er von der Filmindustrie letztlich angezogen. Er beschreibt die Unterschiede zwischen dem Theater und dem Film als besonders interessant. Am Filmset ist es ihm wichtig, sich von der Theateratmosphäre abzugrenzen. Er betont, dass man sich wie in einer realen Welt fühlen möchte, während man gefilmt wird, was auch mit der Authentizität der Kulissen zusammenhängt.
Baldige Rückkehr auf die Kinoleinwand
Ralph Fiennes wird bald wieder auf der großen Leinwand zu sehen sein. Am 21. November feiert der Vatikan-Thriller "Conclave" Premiere, der auf dem gleichnamigen Roman von Robert Harris basiert. Fiennes beschreibt das Projekt als Kammerspiel, welches einige Elemente von Shakespeares Arbeiten enthält. Dennoch besteht er darauf, dass sich das gesamte Projekt nicht wie ein Theaterstück angefühlt hat, was er dem Regisseur Edward Berger zuschreibt, der ein besonderes Gespür für das Kino besitzt.