Richard Gere, der 75-jährige Schauspieler, hat während des Filmfestivals in Venedig eine spannende Anekdote über seinen Kultfilm "Pretty Woman" geteilt. Das Besondere: Eine ikonische Klavierszene war zunächst nicht im Drehbuch vorgesehen und wurde improvisiert. Gere benannte auch interessante Details über seine Rolle und die Chemie zwischen den Hauptcharakteren.

Richard Gere enthüllt improvisierte Klavierszene aus „Pretty Woman“ auf Filmfestival in Venedig

Die Improvisation der Klavierszene im Film

Während seiner Masterclass berichtete Richard Gere, dass die berühmte Klavierszene in "Pretty Woman" nicht ursprünglich eingeplant war. Der Regisseur Garry Marshall stellte ihm die Frage, wie er seine Nächte in Hotels verbringt. Geres Antwort war, dass er oft unter Jetlag leide und nachts wach sei. Er beschrieb, dass er häufig ein Klavier in der Nähe finde und darauf spiele. Diese spontane Idee inspirierte Marshall und führte zur Schaffung einer der emotionalsten Szenen des Films.

Richard Gere enthüllt improvisierte Klavierszene aus „Pretty Woman“ auf Filmfestival in Venedig

Die Dynamik zwischen Richard Gere und Julia Roberts

Gere, der 1990 alongside Julia Roberts in der Hauptrolle zu sehen war, äußerte scherzhaft, dass ihre Charaktere "keinerlei Chemie" miteinander hatten. Dies wirft ein Licht auf die Darstellung seiner Figur, die er als "fast kriminell unterentwickelt" bezeichnete. Im Großen und Ganzen charakterisierte sich seine Rolle durch einen schicken Anzug und eine gepflegte Frisur.

Familienzeit beim Filmfestival in Venedig

Neben den Filmgesprächen genoss Richard Gere die gemeinsame Zeit mit seiner Familie beim Filmfestival. An seiner Seite waren seine dritte Ehefrau Alejandra Silva und sein Sohn Homer James Jigme Gere, der aus einer früheren Beziehung stammt. Gemeinsam besuchten sie unter anderem die amfAR Gala Venezia und sorgten für gute Stimmung. Die Ehegatten, die 2018 heirateten, wirkten glücklich und verliebt wie am ersten Tag.