Richard Gere improvisierte die legendäre Klavierszene in "Pretty Woman" nach Jetlag-Erfahrung
Richard Gere enthüllte in einem Interview, dass er in "Pretty Woman" die berühmte Klavierszene selbst improvisierte. Er kann das Stück heute jedoch nicht mehr spielen. Der Regisseur Garry Marshall inspirierte die Szene, basierend auf Geres Erfahrungen mit Jetlag und nächtlichem Klavierspiel in Hotels. Der Film war ein bedeutender Erfolg für Gere und Julia Roberts und zeigte die kreative Zusammenarbeit zwischen den beiden.
Richard Gere hat kürzlich bekannt gegeben, dass er in der legendären Klavierszene des Films "Pretty Woman" selbst Klavier spielte. In einem Interview äußerte er sich zu den kreativen Impulsen des Regisseurs Garry Marshall und reflektierte über die denkwürdigen Momente des Films, während er auch seine aktuelle Unfähigkeit, das Stück nachzuspielen, zugab.
Richard Gere über das Klavierspiel in "Pretty Woman"
Im Interview mit Savannah Guthrie in der Today Show, das am 20. November ausgestrahlt wurde, erklärte Richard Gere, dass die ikonische Klavierszene durch die spontan-humorvolle Herangehensweise des Regisseurs Garry Marshall inspiriert wurde. Gere erzählte, dass er während Hotelaufenthalten oft mit Jetlag kämpft und dann nachts im leeren Hotelbereich Klavier spielt. Marshall nahm diese persönliche Gewohnheit als kreativen Ansatz für die Filmszene auf.
Improvisation und Anerkennung im Abspann
Während der Dreharbeiten improvisierte Gere das Klavierstück direkt am Set und erhielt dafür einen "Composed by"-Credit im Abspann des Films. Dennoch betonte Gere, dass er das Lied nicht mehr nachspielen könne. Er überraschte die Zuschauer mit der Offenbarung, dass er einfach gespielt habe und die Erwartungen, das Stück erneut darzubieten, nicht erfüllen könne.
Ein Meilenstein für Julia Roberts und die besondere Chemie
"Pretty Woman" war nicht nur ein entscheidender Moment in Richards Karriere, sondern ebnete auch den Weg für Julia Roberts, die zu diesem Zeitpunkt erst 22 Jahre alt war. Die besondere Chemie zwischen Gere und Roberts führte dazu, dass sie Jahre später erneut gemeinsam für den Film "Die Braut, die sich nicht traut" vor der Kamera standen.
Garry Marshall: Das Herz des Films
Gere erinnerte sich im Interview an die einzigartige Arbeitsweise von Garry Marshall, der 2016 verstorben ist. Er beschrieb Marshall als das Herz und die Seele des Films, dessen kreatives Genie die Witze und den Humor prägte. Gere hob hervor, wie wichtig Marshalls Einfluss für die Entstehung von "Pretty Woman" war.
Engagement und musikalische Leidenschaft außerhalb der Leinwand
Abseits seiner Filmkarriere ist Richard Gere auch für sein Engagement in humanitären Projekten bekannt. Seine Leidenschaft für Musik kommt deutlich in Momenten wie der improvisierten Klavierszene in "Pretty Woman" zum Ausdruck, was einen tiefen Einblick in sein künstlerisches Wesen bietet.