Riley Keough hat kürzlich bei einer Buchvorstellung in Los Angeles über die Herausforderungen und die Verantwortung gesprochen, die mit ihrer Rolle als alleinige Erbin des Graceland-Anwesens verbunden sind. Inmitten der Diskussion über die familiären Tragödien bietet sie eine neue Perspektive auf den vermeintlichen "Fluch" der Presley-Dynastie.

Riley Keough über Tragödien der Presley-Familie: Kein Fluch, sondern tragische Ereignisse

Riley Keough spricht über den vermeintlichen "Fluch" der Presley-Familie

Im Rahmen der Veranstaltung zu "From Here to the Great Unknown", den Memoiren ihrer verstorbenen Mutter Lisa Marie Presley, äußerte Riley Keough ihre Gedanken zu den tragischen Ereignissen in ihrer Familie. Sie wies darauf hin, dass es keinen echten Fluch gebe, sondern schlichtweg tragische Ereignisse, die im Scheinwerferlicht der Öffentlichkeit betrachtet werden. Riley erklärte, dass viele oft fragen, wie sie dem angeblichen Fluch der Presleys entkommen sei, und bezeichnete diese Frage als seltsam. Ihrer Überzeugung nach wird das Wort 'Fluch' verwendet, weil ihre Familie häufig wie eine mythologische Geschichte betrachtet wird, während die Herausforderungen, mit denen sie konfrontiert sind, eher alltäglich sind, wie Sucht und Unfälle.

Riley Keough über Tragödien der Presley-Familie: Kein Fluch, sondern tragische Ereignisse

Die Bedeutung des familiären Erbes und die Verantwortung als alleinerbliche Erbin

Nach dem Tod ihrer Mutter im Januar 2023 und einem öffentlichen Rechtsstreit mit ihrer Großmutter Priscilla Presley ist Riley nun die alleinige Erbin von Graceland, dem legendären Anwesen von Elvis Presley. Auf die Frage, wie es sich anfühlt, diese neue Rolle zu übernehmen, reagierte sie humorvoll: "Es macht Spaß." Riley betont jedoch, dass sie diesen Verantwortung nicht überwältigend empfindet, da sie seit ihren Zwanzigern aktiv in die Belange von Graceland eingebunden ist. Ihre Mutter habe immer ihre Unterstützung gesucht, was Riley auf die heutige Rolle vorbereitet hat.

Umgang mit öffentlichem Interesse und Blick in die Zukunft

Mit dem steigenden öffentlichen Interesse muss Riley lernen, mit der damit verbundenen Aufmerksamkeit umzugehen. Sie sieht es als ihre Aufgabe an, das Erbe ihres Großvaters zu bewahren und ihrer Familie eine positive Zukunft zu ermöglichen. Es ist ihr wichtig, dass kommende Generationen nicht die gleichen Kämpfe mit Suchtproblemen durchleben müssen, wie es geschehen ist. Ihr persönlicher Wunsch ist es, dass die Erfahrungen ihrer Familie nicht als das Ende der Geschichte betrachtet werden, sondern als Teil eines kontinuierlichen Erbes, das Zukunftsperspektiven bietet.