Russell Crowe, der 2001 für seine Rolle als Maximus in "Gladiator" mit einem Oscar ausgezeichnet wurde, äußert sich nun kritisch zu seinen Auszeichnungen. In einem Interview erklärt er, dass er sich für die Vielzahl an Preisen schämt und lobt gleichzeitig seinen Co-Star Joaquin Phoenix für dessen herausragende Leistung.

Russell Crowe äußert Scham über seinen Oscar-Gewinn für "Gladiator" nach 23 Jahren

Russell Crowe reflektiert über seine Auszeichnungen

In einem Gespräch mit Sensacine gesteht Russell Crowe, dass er sich beim letzten Ansehen von "Gladiator" unwohl fühlte, da er für seine Rolle als Maximus zahlreiche Preise erhalten hat. Trotz seiner Freude über die Auszeichnungen empfindet er eine gewisse Scham über die Anerkennung, die er für seine Leistung erhielt.

Russell Crowe äußert Scham über seinen Oscar-Gewinn für "Gladiator" nach 23 Jahren

Lob für Joaquin Phoenix

Crowe hebt die schauspielerische Leistung von Joaquin Phoenix hervor und betont, dass dieser ebenfalls für seine Rolle im Film ausgezeichnet werden sollte. Er beschreibt die Geschichte von Maximus als die treibende Kraft des Films, stellt jedoch klar, dass die Leistung von Phoenix ebenso majestätisch war. Crowe ist der Meinung, dass die Welt nicht ausreichend wahrgenommen hat, wie beeindruckend Phoenix in seiner Rolle war.

Erfolg von "Gladiator" und Ausblick auf die Fortsetzung

Der Erfolg von "Gladiator" ist unbestritten, da der Film insgesamt 48 Preise gewann, darunter fünf Oscars. Er war 2000 der zweiterfolgreichste Film des Jahres und spielte weltweit rund 423 Millionen Euro ein. Ridley Scott, der Regisseur des Films, wird mit der bevorstehenden Fortsetzung "Gladiator II", die am 14. November in die Kinos kommt, ebenfalls Chancen auf zahlreiche Auszeichnungen nachgesagt. Es bleibt abzuwarten, ob diesmal auch ein Co-Star ausgezeichnet wird.