Simone Lugner plant, Nachnamen ihres verstorbenen Mannes Richard Lugner (†91) zu behalten
Simone Lugner, die Witwe des kürzlich verstorbenen Unternehmers Richard Lugner, hat entschieden, seinen Nachnamen beizubehalten. Trotz anfänglicher Bedenken erklärt sie, dass sie zu ihrem Ehemann und dessen Namen steht. Nach seinen Tod sieht sie sich jedoch finanziellen Herausforderungen gegenüber, einschließlich der Unsicherheit über den Erhalt seines Hauses.
Simone Lugner, die Witwe des im August verstorbenen Unternehmers Richard Lugner, hat sich entschieden, seinen Nachnamen weiterhin zu tragen. Diese Entscheidung fiel ihr nicht leicht, insbesondere am Tag ihrer Trauung, dem 1. Juni, als sie ihren Mädchennamen Reiländer ablegte.
Simone Lugner bleibt ihrem verstorbenen Mann treu
Im Interview mit Heute.at erklärte Simone, dass sie lange überlegt habe, ihren Nachnamen zu ändern. Sie betonte, dass ihr Mädchennamen schön war und sie ihn nicht einfach aufgeben wollte. Dennoch hat sie sich entschieden, den Namen ihres verstorbenen Mannes Richard zu behalten. Sie sagte: "Ich habe den Richard geheiratet und seinen Namen genommen und ich werde auch bei seinem Namen bleiben."
Zweifel und Warnungen vor der Namensänderung
Simone gab zu, dass nicht nur sie selbst Bedenken hatte, den Namen ihres Mannes anzunehmen. Auch Richard hatte sie vor der Entscheidung gewarnt. "Er hat damals schon zu mir gesagt, der Name hat nicht nur gute Seiten, er hat auch schlechte Seiten", erklärte sie. Diese Warnung wurde auch von Jacqueline, einer Bekannten, bestätigt.
Emotionale und finanzielle Herausforderungen nach Richards Tod
Nach der Hochzeit im Mai, nur 72 Tage vor Richards plötzlichem Tod, sieht sich Simone nicht nur emotionalen, sondern auch finanziellen Herausforderungen gegenüber. Ende September verlor sie unerwartet ihre Position als Geschäftsführerin der Lugner City, was ihre finanzielle Stabilität erheblich beeinträchtigte. In einem Gespräch mit RTL äußerte sie ihre Sorgen über die Zukunft und die Möglichkeit, Richards Haus zu halten. "Jeder weiß, dass ich noch in seinem Haus bin, was sehr viel kostet", verriet sie und sprach offen über ihre Ängste: "Ich habe in meinem Geiste auch schon mal das Wort existenzgefährdend gesehen."