Der Sorgerechtsstreit um die Kinder von Christina Block und ihrem Ex-Mann Stephan Hensel zieht sich über Jahre hin und hat in letzter Zeit an Intensität gewonnen. Besondere Aufmerksamkeit erhielt der Fall nach der Entführung zweier Kinder Ende 2023. In einem Interview äußert Block ihre tiefen Sorgen und die finanziellen Belastungen, die dieser langwierige Rechtsstreit mit sich bringt.

Christina Block spricht über die hohen Kosten des Sorgerechtsstreits

Christina Block, die als Erbin einer Steakhouse-Kette bekannt ist, hat in einem Interview mit der "Bild"-Zeitung offengelegt, dass sie bisher über eine halbe Million Euro für den Sorgerechtsstreit ausgegeben hat. Diese immense Summe ist das Ergebnis jahrelanger Auseinandersetzungen vor Gericht, die weiterhin andauern. Block betont, dass trotz der hohen finanziellen Belastungen ihr Kampf um das Sorgerecht ihrer vier Kinder unvermindert weitergeht.

Gerichtliche Anhörungen und zukünftige Verhandlungen

Laut aktuellen Berichten soll am Dienstag, dem 18. Juni, erneut eine Verhandlung am Familiengericht in Sønderborg stattfinden. Der Streit um das Sorgerecht der gemeinsamen Kinder ist nach wie vor ungelöst. Christina Block äußert in dem Interview ihren innigsten Wunsch, ihre Kinder wiedersehen zu können, nachdem ihr im Februar 2023 der Umgang zugesprochen wurde.

Der Wunsch nach einem unabhängigen psychologischen Gutachten

Ein zentraler Punkt, den Block in dem Interview anspricht, ist der Mangel an einem unabhängigen psychologischen Gutachten für ihre Kinder, das seit vier Jahren von ihrem Ex-Mann blockiert wird. Sie berichtet, dass eine deutsche Gutachterin sogar mit Polizei bedroht wurde, sollte sie nach Dänemark reisen, um die Kinder zu begutachten. Block hofft, dass die gerichtliche Auseinandersetzung zu einer Lösung führen kann, die eine objektive Beurteilung der familiären Situation ermöglicht.