Simone Lugner steht möglicherweise vor dem Verlust ihres Zuhauses, nachdem ihr Ehemann Richard Lugner verstorben ist. Trotz der Gerüchte über eine mögliche Räumung der Villa, in die sie erst Anfang des Jahres gezogen ist, betont sie ihr lebenslanges Wohnrecht.

Streit um Richard Lugners Villa: Witwe Simone kämpft um ihr Wohnrecht nach dem Erbe

Simone Lugners lebenslanges Wohnrecht in der Villa

Nach dem Tod von Richard Lugner, der im Alter von 91 Jahren verstarb, gibt es Spekulationen über den Verbleib von Simone Lugner in der gemeinsamen Villa. Die ehemalige Filialleiterin versichert jedoch, dass sie ein lebenslanges Wohnrecht hat. Laut Simone ist in der Stiftung, die das Erbe verwaltet, festgelegt, dass die Person, die bis zum Ende mit Richard in der Villa gelebt hat, dort weiterhin wohnen darf. Sie betont, dass Richard ihr dies auch so gesagt habe.

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Christina Lugners Sicht auf das Wohnrecht

Christina Lugner, die Tochter von Richard Lugner, hat eine andere Auffassung bezüglich des Wohnrechts in der Villa. Berichten zufolge soll sie geäußert haben, dass nur ihre Tochter Jacqueline Lugner das Recht habe, in der Villa zu wohnen. Die genaue Bewertung des Anwesens in Döbel steht noch aus, da es im Rahmen der Erbsache geschätzt wird.

Berufliche Veränderungen für Simone Lugner

Zusätzlich zu den Unsicherheiten bezüglich ihres Wohnsitzes hat Simone Lugner auch ihren Job verloren. Anfang Oktober gab sie bekannt, dass sie ihre Position als Geschäftsführerin bei Lugner City aufgegeben hat. Sie erhielt am Montag ihre Kündigung und äußerte, dass sie oft nach Aufgaben gefragt habe, jedoch keine Rückmeldung erhalten habe. Simone beschreibt ihre Situation als ausgeschlossen und fühlt sich, als wäre ihr Austritt bereits mit Richards Tod besiegelt worden.