Timothée Chalamet über Körperideale und seine Reise in der Filmindustrie
Timothée Chalamet sprach in einem Interview darüber, wie ihm zu Beginn seiner Karriere gesagt wurde, er habe nicht den richtigen Körper für große Filmrollen. Statt zuzunehmen, fand er seinen eigenen Weg in der Filmindustrie und konzentrierte sich auf persönliche Filme. Diese Erfahrungen ermöglichten es ihm, eine tiefere Verbindung zu Bob Dylan herzustellen, dessen Biografie er nun verkörpert.
Der Schauspieler Timothée Chalamet (28) hat im Interview mit Zane Lowe (51) von Apple Music über die Herausforderungen zu Beginn seiner Karriere gesprochen, als ihm riet wurde, für große Filmrollen zuzunehmen. Er entschloss sich jedoch, seinen eigenen Weg zu gehen und blieb sich treu, während er bedeutende Rollen in der Filmindustrie anstrebte.
Timothée Chalamets Erfahrungen am Anfang seiner Karriere
Im Interview erklärte Timothée Chalamet, dass ihm während seiner frühen Begleitung in Hollywood von einem Agenten nahegelegt wurde, sein Gewicht zu erhöhen, um bessere Chancen bei Vorsprechen für große Rollen zu haben. "Wenn ich für Filme wie 'Maze Runner' oder 'Divergent' vorgesprochen habe, war das Feedback immer: 'Oh, du hast nicht den richtigen Körper'", so Chalamet. Diese Rückmeldung hinterließ einen prägnanten Eindruck auf ihn und verdeutlicht die Herausforderungen, mit denen viele Schauspieler konfrontiert sind.
Der Weg zu seinem eigenen Stil in der Filmbranche
Anstatt den Rat eines Agenten zu befolgen und seine körperliche Erscheinung zu verändern, entschied sich Chalamet, seinem persönlichen Stil treu zu bleiben. Er konzentrierte sich auf Projekte, die seinen Fähigkeiten entsprachen und ihm die Möglichkeit gaben, in sehr persönlichen Filmen zu agieren. "Ich habe meinen Weg in diesen sehr persönlichen Filmen gefunden", erklärte er. Diese Entscheidung zahlte sich aus, da er in Filmen wie "Call Me By Your Name" und "Beautiful Boy" glänzen konnte, für die er auch große Anerkennung erntete.
Die Verbindung zu Bob Dylan und dessen Einfluss
Chalamets Erfahrungen in der Filmindustrie haben ihm auch geholfen, eine tiefere Verbindung zu Bob Dylan herzustellen, dessen Leben er im kommenden Biopic "A Complete Unknown" darstellen wird. "Ich kann mich mit einigen der Dinge identifizieren, die er durchgemacht hat", bemerkte er. Diese Identifikation verdeutlicht, wie persönliche Erfahrungen die künstlerische Interpretation bereichern können. Sowohl Dylan als auch Chalamet mussten lernen, dass der Schlüssel zu ihrem Erfolg in der Authentizität und Individualität liegt.
Die Parallelen zwischen Künstlern und ihre individuellen Wege
Timothée Chalamet reflektierte darüber, dass Bob Dylan einst den Traum hatte, ein Rock'n'Roll-Star zu werden, ganz ähnlich, wie er selbst große Hollywood-Rollen anstrebte. "Für Bob war es die Folk-Musik, für mich waren es persönlichere Filme", fügte er hinzu. Diese parallelen Karrieren zeigen nicht nur die Vielfalt künstlerischen Schaffens, sondern auch die Notwendigkeit, eigene Wege zu gehen, um am Ende Erfolg zu haben.