Toni Kroos, der im vergangenen Sommer seine professionelle Fußballkarriere beendete, bleibt nach wie vor in Madrid. Der ehemalige Real-Madrid-Spieler erklärt seine Entscheidung, weiterhin in Spanien zu leben, während er gleichzeitig den Kontakt zu Deutschland aufrechterhält.

Toni Kroos bleibt in Madrid: Familienleben und Pläne für Jugendakademie im Fokus

Toni Kroos und seine Familie setzen auf Madrid als Hauptwohnsitz

Toni Kroos, der 34-jährige ehemalige Profi-Kicker, betont, dass Madrid auch nach dem Ende seiner aktiven Laufbahn sein Hauptwohnsitz bleibt. In einem Gespräch mit Bunte erläutert er, dass die Gründe dafür vielfältig sind. "Hier gehen unsere Kinder zur Schule, sie haben hier ihre Hobbys, hier haben wir einen großen Freundeskreis", erklärt Kroos. Diese Faktoren tragen maßgeblich zu dem Wohlbefinden seiner Familie in der spanischen Hauptstadt bei.

Toni Kroos bleibt in Madrid: Familienleben und Pläne für Jugendakademie im Fokus

Deutschland bleibt nicht ganz außen vor

Obwohl die Familie Kroos ihren Lebensmittelpunkt in Madrid hat, plant sie nicht, Deutschland völlig den Rücken zu kehren. Der Zweitwohnsitz in Köln bleibt erhalten, und die Familie verbringt dort sowohl Sommerferien als auch Feiertage wie Weihnachten. Diese Verbindung zu Deutschland ist der Familie wichtig und wird auch in Zukunft eine Rolle spielen.

Familie steht für Toni Kroos an erster Stelle

Die Familie hat für Toni Kroos oberste Priorität. Nach einem intensiven Fußballleben, in dem oft die Zeit mit seinen Lieben litt, hat er nun beschlossen, sich stärker um seine Kinder zu kümmern. "Ich werde mich um meine Kinder kümmern. Das wird eine meiner Aufgaben sein", erklärte er in einer DFB-Pressekonferenz im Juli und betonte die Bedeutung familiärer Verpflichtungen.

Zukunftspläne mit sozialem Engagement

Neben seiner Familienzeit hat Toni Kroos auch große Pläne für die Zukunft im Hinblick auf das soziale Engagement. Er kündigte an, in Madrid eine Akademie zu gründen, die sich um Jugendspieler kümmern soll. "Also, es wird in meinem Leben in Zukunft viel um Kinder gehen", sagte er und verdeutlichte damit seinen Wunsch, jungen Talenten eine Unterstützung zu bieten.