Tyka Nelson: Todesursache Herzstillstand und Herzinsuffizienz im Alter von 64 Jahren
Tyka Nelson, die Schwester von Prince, ist im Alter von 64 Jahren verstorben. Laut dem Totenschein starb sie an einem Herzstillstand und Herzinsuffizienz. In den Monaten vor ihrem Tod hatte sie erhebliche gesundheitliche Probleme und es wurden wiederholt Rettungskräfte gerufen. Ihr Herz war zudem durch den Missbrauch von Substanzen geschwächt. Tyka arbeitete zum Zeitpunkt ihres Todes an ihren Memoiren.
Die Musikerin Tyka Nelson, Schwester des legendären Prince, verstarb vor fast zwei Wochen im Alter von 64 Jahren. Ihr Sohn President Nelson gab über Facebook bekannt, dass die Todesursache nun von den Gesundheitsbehörden in Minnesota enthüllt wurde.
Herzstillstand als Hauptursache des Todes
Laut dem Totenschein von Tyka Nelson verstarb sie primär aufgrund eines Herzstillstands, der 45 Minuten vor ihrem Tod auftrat. Zusätzlich wird Herzinsuffizienz als weiterer Faktor für ihren frühen Tod angeführt. Dies deutet auf schwerwiegende gesundheitliche Probleme hin, mit denen die Musikerin bereits vor ihrem Tod konfrontiert war.
Gesundheitliche Probleme vor dem Tod
Bereits vier Monate vor ihrem Tod hatte Tyka Nelson erhebliche Schwierigkeiten mit ihrer Herzfunktion. Berichten zufolge wurden in den Wochen vor ihrem Versterben sechsmal die Rettungskräfte gerufen, was ein besorgniserregendes Bild ihres Gesundheitszustands widerspiegelt. Trotz medizinischer Interventionen verbesserte sich ihr Zustand offenbar nicht, was von den Familienmitgliedern bestätigt wurde.
Substanzmissbrauch als beitragender Faktor
Die Behörden offenbarten zudem, dass Tyka Nelsons Herz durch den Missbrauch von Substanzen geschwächt war. In dem offiziellen Dokument wird jedoch nicht genauer darauf eingegangen, um welche Art von Substanzgebrauchsstörung es sich hierbei handelte.
Musikalisches Erbe und persönliche Leidenschaften
Tyka Nelson teilte ihre musikalische Leidenschaft mit ihrem berühmten Bruder Prince. Sie veröffentlichte vier Alben und trat bei zahlreichen Veranstaltungen auf. Ihr geplantes Abschiedskonzert in New York, das für Juni angesetzt war, musste sie aufgrund ihrer Erkrankung absagen. Vor ihrem Tod äußerte sie gegenüber der Star Tribune, dass sie das Schreiben dem Singen vorziehe: Sie bezeichnete sich selbst eher als Schriftstellerin und bemerkte, dass sie zwar singen könne, aber dies nicht ihre Hauptleidenschaft sei. Zuletzt arbeitete sie an ihren Memoiren.