Gemma Arterton, die für ihre Rolle als Bond-Girl in "James Bond 007: Ein Quantum Trost" bekannt ist, hat in einem Interview mit The Times betont, dass die Vorstellung, James Bond von einer Frau spielen zu lassen, nicht akzeptabel sei. Ihre Aussagen verleihen der laufenden Debatte um die Zukunft des ikonischen Charakters neue Intensität.

Gemma Arterton lehnt weiblichen James Bond ab und betont die Bedeutung von Traditionen

Gemma Artertons klare Haltung zur Bond-Rolle

In ihrem Interview kritisierte Gemma Arterton die Idee, James Bond weiblich zu besetzen und verglich es mit der Vorstellung eines männlichen Mary Poppins. Sie betonte, dass bestimmte Traditionen gewahrt bleiben sollten und äußerte Bedenken, dass ein Geschlechterwechsel der legendären Figur auf Unverständnis stoßen könnte. Laut Arterton könnten die Zuschauer diese Änderung als unangemessen empfinden.

Gemma Arterton lehnt weiblichen James Bond ab und betont die Bedeutung von Traditionen

Überraschung über anhaltende Aufmerksamkeit

Arterton äußerte zudem, dass sie erstaunt sei, wie viel Aufmerksamkeit ihrer kurzen Rolle in "Ein Quantum Trost" auch Jahre nach der Veröffentlichung zuteil wird. Sie erinnerte sich daran, dass sie lediglich fünf Minuten auf der Leinwand zu sehen war, und betonte, dass sie ihre Entscheidung, diese Rolle zu übernehmen, nicht bereue.

Von der Theaterbühne zu internationalen Produktionen

Gemma Arterton startete ihre Karriere im Theater, bevor sie schnell in die Filmindustrie wechselte. Ihre Rolle in "Ein Quantum Trost" verschaffte ihr internationale Anerkennung, die ihr den Weg zu weiteren wichtigen Projekten wie "Prince of Persia: Der Sand der Zeit" und "Hänsel und Gretel: Hexenjäger" ebnete. Trotz ihrer Erfolge in Hollywood bleibt sie jedoch der Bühne und unabhängigen Filmprojekten treu.

Engagement für Frauenrechte in der Filmindustrie

Neben ihrer schauspielerischen Laufbahn setzt sich Gemma Arterton aktiv für Frauenrechte und Gleichstellung in der Filmindustrie ein. Ihre jüngsten Kommentare zur Tradition von James Bond werfen ein interessantes Licht auf ihr Engagement und die Herausforderungen, denen Frauen in dieser Branche gegenüberstehen.