"Kraven The Hunter" enttäuscht mit schwachem Box-Office-Ergebnis und schlechten Kritiken
"Kraven The Hunter" enttäuscht im Sony Spider-Man-Universum erheblich, da der Film in den USA lediglich 10,6 Millionen Euro einspielte, bei Produktionskosten von 106 Millionen Euro. In Deutschland waren es nur 536.000 Euro am ersten Wochenende. Kritiken sind schlecht, mit nur 14 Prozent positiver Bewertung auf Rotten Tomatoes, trotz einem prominenten Cast um Aaron Taylor-Johnson und Russell Crowe.

Der neue Film "Kraven The Hunter" aus Sonys Spider-Man-Universum hat sich als großer Misserfolg erwiesen. Trotz hoher Erwartungen und eines Starbesetzungs, gelang es dem Blockbuster nicht, die Zuschauer zu begeistern und erzielt enttäuschende Einnahmen in den Kinos.

Schwache Einnahmen in den USA und Deutschland
Laut Berichten von Variety hat "Kraven The Hunter" in seiner ersten Woche in den USA lediglich 10,6 Millionen Euro eingespielt. Dies steht in starkem Kontrast zu den Produktionskosten von rund 106 Millionen Euro, was den Film klar als Flop ausweist. In Deutschland sind die Zahlen sogar noch alarmierender: Am ersten Kinowochenende erzielte der Film nur 536.000 Euro bei etwa 47.000 Zuschauern. Diese Ergebnisse liegen deutlich hinter den Erwartungen und machen die Situation für das Studio besorgniserregend.

Negative Reaktionen der Fans und Kritiken
Die Reaktionen der Fans auf den Film waren von Beginn an eher kritisch. Eine unkonventionelle Marketingstrategie, bei der Sony die ersten acht Minuten des Films auf der Plattform X veröffentlichte, führte zu skeptischen Kommentaren. Viele Nutzer sahen diese Aktion als verzweifelten Versuch, die Zuschauer zu gewinnen, da bereits mit einem Misserfolg gerechnet wurde. Ein Nutzer fasst die allgemeine Stimmung treffend zusammen, indem er sagt, dass dies nur seine Begeisterung für den Film weiter verringert hat. Zudem zeigen die Kritiken auf der Plattform Rotten Tomatoes, dass "Kraven The Hunter" nur 14 Prozent positive Bewertungen erhalten hat, was wenig Hoffnung auf eine Wende in den Zuschauerzahlen lässt.
Starbesetzung kann den Misserfolg nicht verhindern
Trotz einer hochkarätigen Besetzung, zu der Aaron Taylor-Johnson in der Hauptrolle des Kraven gehört, hat der Film nicht überzeugen können. Taylor-Johnson, der in diesem Jahr als potenzieller Kandidat für die neue Rolle des James Bond gehandelt wird, konnte die Zuschauer nicht anziehen. Auch Russell Crowe, der die Rolle von Kravens Vater spielt, sowie Ariana DeBose und Fred Hechinger im Cast, konnten dem Film nicht zu mehr Erfolg verhelfen.