Der Schauspieler Benedict Cumberbatch (48), bekannt aus "Sherlock" und "Doctor Strange", hat kürzlich in einem Interview verraten, dass er im Jahr 2004 während der Dreharbeiten zur Miniserie "To the Ends of the Earth" in Südafrika entführt wurde. Zusammen mit seinen Schauspielkollegen Denise Black und Theo Landey befand er sich auf dem Rückweg zu ihrem Hotel in Santa Lucia, als sie aufgrund eines geplatzten Reifens stoppen mussten. In diesem Moment wurden sie von einer Gruppe von sechs Männern überwältigt und entführt.

Benedict Cumberbatch wurde bei Dreh in Südafrika entführt

Die Stunden der Entführung

In einem Interview mit dem Daily Star berichtete der britische Schauspieler über die erschreckenden Stunden der Entführung. Er erzählte, wie die Entführer sie nach Drogen, Geld und Waffen durchsuchten und sie zwangen, in ihr eigenes Auto einzusteigen. Dank seiner Überzeugungskraft konnten sie nach zweieinhalb Stunden schließlich freigelassen werden, ohne verletzt zu werden.

Benedict Cumberbatch wurde bei Dreh in Südafrika entführt

Die Auswirkungen auf Benedict

Das traumatische Erlebnis hat Benedict nachhaltig geprägt und seine Sicht auf das Leben verändert. Der Schauspieler betonte in späteren Interviews, wie dankbar er für seine Sicherheit und Gesundheit ist. Die Entführung und andere traumatische Erfahrungen haben ihm gezeigt, wie kostbar Familie und Freundschaften sind.

Benedicts Leben heute

Trotz seines weltweiten Erfolgs bleibt Benedict bodenständig und schätzt die wichtigen Dinge im Leben. Seit 2015 ist er mit der Theaterregisseurin Sophie Hunter verheiratet und Vater von drei Söhnen. Die Entführung hat auch die Beziehung zu seinen damaligen Co-Stars Denise und Theo vertieft, und noch heute verbindet die Entführungsopfer eine enge Freundschaft.