Marius Müller-Westernhagen denkt an Abschied von der Bühne und sucht ehrliche Freunde
Marius Müller-Westernhagen, einer der erfolgreichsten deutschen Musiker, denkt über einen möglichen Abschied von der Bühne nach. Der 76-Jährige äußerte, dass er nicht wie Keith Richards weitermachen will, und setzt auf ehrliche Freunde, die ihm rechtzeitig raten. Trotz gesundheitlicher Probleme absolvierte er die "75 Live"-Tour. Sein Debütalbum erschien 1975, und obwohl er in der Musikbranche erfolgreich ist, wünscht er sich manchmal, lieber Maler oder Schriftsteller gewesen zu sein.

Marius Müller-Westernhagen, einer der bekanntesten deutschen Musiker, spricht offen über seine Karriere und Gedanken zur Zukunft. Der 76-Jährige, der seit fünf Jahrzehnten in der Musikbranche aktiv ist, wird gefragt, ob er sich möglicherweise von der Bühne zurückziehen wird.

Marius Müller-Westernhagen äußert sich zu seiner Bühnenpräsenz
Der Musiker betont, dass er nicht wie Keith Richards weitermachen möchte, wenn es an der Zeit sei aufzuhören. Er erklärte, wie wichtig wahre Freunde für ihn sind, die ihm rechtzeitig sagen, wann es genug sei. Dieses Bekenntnis zeigt, wie reflektiert und bewusst er über seine eigene Karriere und die Zukunft denkt.

Trotz Gesundheitsproblemen aktiv auf Tour
Müller-Westernhagen ist trotz gesundheitlicher Herausforderungen weiterhin aktiv. In diesem Jahr begab er sich auf seine "75 Live"-Tour, musste jedoch mehrere Konzerte absagen, darunter Auftritte im Sparkassenpark in Mönchengladbach und auf dem Coburger Schlossplatz, aufgrund einer Infektion. Diese Absagen wurden über seine Instagram-Seite bekannt gegeben und weisen auf die Schwierigkeiten hin, mit denen der Künstler konfrontiert ist.
Jubiläum seiner Debütplatte und persönliche Einsichten
Im Januar 1975 veröffentlichte Müller-Westernhagen seine Debütplatte "Das erste Mal", die bald ein großes Jubiläum feiern wird. Trotz seines Erfolges gibt der Rocker zu, dass er sich manchmal nicht wohlfühlt in seiner Rolle als öffentlicher Person. Laut seinen Aussagen gegenüber RTL hätte er lieber als Maler oder Schriftsteller gearbeitet, um im Hintergrund bleiben zu können. Dennoch ist er sich bewusst, dass seine Karriere ihn dazu zwingt, gelegentlich im Rampenlicht zu stehen.