In der achten Episode von Forsthaus Rampensau gibt Noëlla Mbomba, die ansonsten starke Kandidatin, Einblicke in ihre verletzliche Vergangenheit. Während einer geselligen Runde sprechen die Teilnehmer über Familie, was für Noëlla ein schmerzhaftes Thema darstellt, da sie seit über sechs Jahren keinen Kontakt mehr zu ihrer Mutter hat.

"Noëlla Mbomba: Sechs Jahre ohne Kontakt zur Familie und ihre traumatische Kindheit"

Noëllas schwierige familiäre Verhältnisse

Die 27-jährige Noëlla Mbomba offenbart, dass sie trotz des Wohnsitzes ihrer Mutter in Deutschland keinen Kontakt zu ihr hat. Zudem kennt sie ihren Vater nicht und hat mehrere Halbgeschwister, zu denen ebenfalls keine Beziehung besteht. Sie beschreibt sich als "komplett allein auf der Welt". Diese Einsamkeit prägt ihre Lebensgeschichte und die Art, wie sie die Welt sieht.

"Noëlla Mbomba: Sechs Jahre ohne Kontakt zur Familie und ihre traumatische Kindheit"

Erinnerungen an die Kindheit

Noëlla teilt mit, dass ihre Mutter bereits im Alter von 15 Jahren schwanger wurde und sie erst im Alter von 13 Jahren zum ersten Mal mit ihr in Kontakt trat. In ihren vier gemeinsamen Jahren konnte sie keine innige Beziehung zu ihrer Mutter aufbauen. Sie beschreibt ihre Kindheit als prägend, jedoch nicht liebevoll: "Ich wurde angeschrien, ich wurde fertiggemacht bei allem." Die Erfahrungen von körperlicher und emotionaler Vernachlässigung haben tiefe Spuren hinterlassen.

Selbstständigkeit und Kampfgeist

Trotz ihrer traumatischen Erlebnisse lernte Noëlla schon früh, sich allein durchzuschlagen. Sie erzählt, wie sie obdachlos war und alles selbst aufbauen musste, da ihre Familie nicht für sie da war. Heute reflektiert sie jedoch: "Ich glaube schon, dass meine Kindheit und meine Vergangenheit ganz viel aus mir gemacht haben und mich fürs echte Leben geprägt haben." Diese Stärke zeigt sich auch in ihrer Karriere als Model, wo Rückschläge zum Alltag gehören.

Ein Blick in die Zukunft

Noëlla lässt sich von Widrigkeiten nicht unterkriegen und ist entschlossen, ihren Weg fortzusetzen. Sie betont, dass Kritik sie motiviert, an sich zu arbeiten und nicht aufzugeben. "Die Kritik soll mich nicht runtermachen, sondern mehr pushen", erklärt sie in einem Interview und zeigt damit ihr starkes Mindset und ihren unermüdlichen Kampfgeist in der Modebranche.

Reaktionen ihrer Mitbewohner

Die emotionalen Geschichten von Noëlla bewegen auch ihre Mitbewohner im Forsthaus. Chika Ojiudo-Ambrose äußert sich betroffen über ihre Erlebnisse und erkennt, dass Noëlla einfach nur Liebe geben und bekommen möchte. Diese Anteilnahme verdeutlicht die Stärke der Gemeinschaft und die Unterstützung unter den Teilnehmern.